Neuseeland
Von Februar bis Dezember 2016 verbrachte ich mein Leben in Neuseeland. Dort bin ich nicht nur gereist, sondern habe auch 3 Monat in einem Hostel und fast 4 Monate in einem Kiwi Packhouse gearbeitet. Abgesehen von den Arbeitsbedingungen habe ich diesen Land geliebt, es ist so abwechslungsreich und mega schön!
Bye Bye New Zealand
20.12.2016
Nach 10 Monaten ist das der letzte
Eintrag über Neuseeland. Wir sind bereits nicht mehr im Land und wir
sind traurig, dass das Ende so schnell gekommen ist. Vor einem Monat
habe ich mich echt gefreut heim zu kommen, aber jetzt, da es soweit
ist, bin ich mir nicht sicher, ob ich schon bereit dafür bin. Aber
logischerweise freue ich mich riesig darauf meine Familie und Freunde
wieder zusehen.
Die letzte Woche in Christchurch war nicht sehr
spannend. Es gibt eine Geschichte, wo wir richtig Pech, aber auch
Glück im Unglück hatten. Einen Tag bevor wir einen Termin hatten,
um unser Auto zu verkaufen, wurde es kaputt. Ich war gerade aus dem
Campingplatz gebogen und wollte beschleunigen, als der Motor ausging.
Wir versuchten es noch ein paar mal, auch mit Starthilfekabeln, aber
nein, Karl war tot. Ein paar Menschen sind stehen geblieben und haben
uns ihre Hilfe angeboten (auch wenn wir im Auto saßen). Ein Pärchen
war super nett. Sie waren auf ihren Weg um Freunde zu besuchen und
boten uns an, dass wenn wir auf ihren Rückweg immer noch da sind,
sie uns zu ihrem Ort abschleppen werden. Wir waren immer noch da und
sie brachten uns zu ihrem Haus. Da es Sonntag war und nichts offen
hatte, boten sie uns an, vor ihrem Haus zu schlafen und wir konnten
alles im Haus benützen. Liz kochte auch für uns! Ich war echt
traurig, auch wenn Kurt versucht hat mich aufzubauen und sagte, dass
alles gute wird. Am nächsten Morgen schleppten sie Karl zur
Werkstatt. Der Besitzer sagte uns, dass sie beschäftigt seien und
falls es ein großes Problem ist, keine Zeit dafür haben. Liz bot
uns wieder an, dass wir den Tag bei ihr im Haus verbringen können,
bis wir News haben. Um zu zeigen, wie dankbar wir waren, kochte ich
Gulasch mit Knödel. Liz, ihr Mann Andre und ihre Tochter Elre
liebten es (logischerweise). Zum Glück konnte das Auto repariert
werden, es waren $ 330, aber ich war nur froh, dass es kein großes
Problem war. Wir haben die zweite Nacht wieder bei ihnen verbracht,
Gulasch gegessen, Scrabble gespielt und eine gute Zeit gehabt. Es war
echt das Beste, dass uns in solch einer Situation passieren konnte.
Wir hatten noch einmal Glück, da das Pärchen, das das Auto
kaufen wollte, eine kurze Überprüfung in einer Werkstatt machen
wollte und sie keinen Termin vor Dienstag bekamen. Dadurch konnten
wir am Dienstag dorthin fahren und mussten ihnen nicht erzählen,
dass Karl am Tag davor in der Werkstatt war. Die Überprüfung
zeigte, dass alles ok war, außer 2 Reifen und einen Ölwechsel. Ich
bekam $ 3500, nicht so viel wie erwartet, aber ich war froh, ein
Problem weniger zu haben.
Mit Karl haben wir auch unser zu Hause
verloren, was nicht einfach für mich war. Die letzten Nächte haben
wir dann in einem Haus verbracht, dass wir auf airbnb gefunden haben.
Wir bezahlten $ 50 für ein Doppelzimmer und konnten alles
mitbenützen. Das Haus war nur 2 Jahre alt und die Besitzerin war
auch super nett. Im Endeffekt haben wir weniger bezahlt, als in einem
Hostel in einem Schlafsaal und hatten ein bisschen Luxus.
In
Christchurch haben wir nicht viel gemacht, einmal waren wir am
Strand, einmal im Kino, den neuesten Star Wars Film anschauen und
einmal am Markt (für Weihnachtsgeschenke haha). Wir haben uns auch
noch einmal mit Laura, Alex und Entienne getroffen. Laura fliegt nach
Asien und Alex fliegt heim. Ich bin mir sicher, dass ich Alex sehr
bald wieder treffen werde.
Jetzt sind wir in Dubai und unser
nächster Stop ist in München, um noch gemeinsam ein bisschen
Weihnachten zu feiern, bevor wir nach Hause fliegen. Es ist komisch
das zu schreiben, es scheint immer noch so weit weg..
Bussi Theresa
After 10 month this will
be the last entry about New Zealand. We are already out of the
country and we are sad that the end was coming so fast. A month ago I
was really looking forward to go home, but now I don't know if I feel
ready for it. But of course, I am so happy to see my friends and
family again!
The last week in Christchurch wasn't so
spectacular. There was one thing, which was very bad luck and also
good luck at the same time. Just the day before we had an appointment
with someone who wanted to buy the car, it broke down. I drove out of
the campground and just as I wanted to accelerate the engine cut out.
We tried it a few times, also with jump leads, but Karl was dead.
Some people stopped (even without us waving) and offered their help.
One couple was amazing. They were on their way to meet friends and
told us on the way home they can tow us, if we are still there. We
were still there and they towed us to their home village. Because it
was sunday nothing was open and they invited us to stay in front of
their house and use everything. Liz even cooked for us! I was really
upset and Kurt tried to cheer me up, saying that everything will be
alright. The next morning they towed us to the garage, where the
owner said, they are busy and can't do it, if it's a major job. Liz
offered us to stay the day again in their house and we can do what
ever we want. It was so nice! It was the best thing what could have
happened in a situation like that. I thought I wanna show how glad we
are and made a Gulasch with Knödel for dinner. Liz, her husband
Andre and their daughter Elre loved it (obviously). Luckily they
could fix the car on that day and even that I had to pay $ 330, I was
just happy that it wasn't a major job. We also stayed the second
night there, played Scrabble and had a very good time. Another
positive thing was that the people, who wanted to buy the car, wanted
to do a mechanical check and on monday the garage hadn't time, so we
went there on tuesday and we didn't had to tell them that Karl was at
the garage the day before. The mechanical check showed that
everything a part of two tyres and a oil change is ok. So in the end
we got $ 3500 for Karl, what is a bit less than what I expected, but
ok. I was happy to have one thing less to worry.
So without Karl,
we lost our home, which wasn't easy for me. The last nights we spent
in a house, what we found on airbnb. We paid $ 50 per night for a
double room and could use all facilities. The house was just 2 years
old and the owner was very friendly as well. So in the end we paid
less then in a hostel in a dorm and even had some luxury.
In
Christchurch we went once to the beach, once to a market (to buy some
Christmas presents haha) and once to the cinema to see the new Star
Wars movie. We also saw Laura, Alex and Entienne a last time. Laura
is going to Asia and Alex is going home. I am sure I'll see her very
soon.
Now we are in Dubai, before our next stop is Munich, where
we'll stay two nights, to celebrate Christmas together, before we go
home. It's so weird to write that. It's still so far away.
Bussi
Theresa
Kepler Track
07.12.2016
Der Kepler Track war
wirklich eines unserer Highlights in Neuseeland. Wir buchten es
bereits in Juli und endlich war es soweit! Wir dachten, wir wären
etwas mehr trainiert, um ehrlich zu sein. Durch das schlechte Wetter
und der Tatsache, dass ich zwei Wochen davor krank wurde, konnten wir
leider nicht viel wandern gehen. Es sind 60 km und drei
Übernachtungen in Hütten (je nachdem wie fit man ist, kann man es
auch schneller machen). Wir wollten nicht zu früh starten und
machten uns um ca. 11 auf den Weg. Da wir den falschen Parkplatz
erwischt haben, mussten wir extra 4 km wandern haha. Das Wetter war
zum Glück ok, es war nicht sonnig, aber es hat auch nicht geregnet
und es gab keinen Wind. Die ersten zwei Stunden sind wir gemütlich
am See entlang spaziert, danach mussten wir 4 h auf den Berg hinauf.
Es wäre auch nicht zu anstrengend gewesen, hätten wir nicht einen
ca. 10 kg schweren Rucksack am Rücken gehabt. Eine Stunde vor der
Hütte, kamen wir aus dem Wald und hatten einen atemberaubenden Blick
über den See. Wir waren zwar schon müde und erschöpft, aber mit
solch einem tollen Ausblick geht es sich gleich leichter. Wir waren
einer der Letzten, die die Hütte erreichten. Wir kochten unser
Abendessen, gefriergetrocknete Fertiggerichte speziell für Wanderer.
Es gab nur eine Marke, die dafür in jeden Supermarkt war, und wir
dachten uns, da können wir nichts falsch machen. Tja, leider doch,
es war ungenießbar, aber es hat uns mehr oder weniger satt gemacht.
Am nächsten Tag haben wir ausgeschlafen, bis halb 9 und wir waren
die Letzten, die aufgestanden sind. Die Ersten wachten bereits um 6
Uhr auf, für uns nicht ganz nachvollziehbar, warum man so früh
aufstehen sollte. Wir starteten um 10, gerade als die letzten
Morgenwolken verschwanden. Wir erwischten den perfekten Tag! Es war
keine einzige Wolke am Himmel. Wir machten einen kleinen Zusatz zum
Gipfel von Mount Luxmore, der es definitiv wert war. Der Ausblick war
gigantisch und wir dachten uns es kann nicht mehr besser werden -
bis wir um die nächste Ecke gebogen sind. Der ganze der Tag war nur
WOW. Manchmal mussten wir über Schnee laufen und alle umliegenden
Berge waren verschneit, es sah unglaublich schön aus! Nach 8 Stunden
sind wir auf der nächsten Hütte angekommen. Wieder waren wir sehr
müde, aber super glücklich, was wir gesehen hatten. Nach dem Essen
sind wir gleich ins Bett und wir waren wieder die Letzten, die die
Hütte verlassen hatten. Leider war an diesem Tag die Kepler
Challenge, ein verrücktes Rennen! Menschen rennen wirklich die 60 km
an einem Tag. Wir brauchen 4 Tage und die schnellsten Läufer knapp 5
Stunden, diese Spinner! Ich fühlte mich etwas schwach, aber naja,
die trainieren ewig und haben keinen Rucksack haha. Es war auch etwas
nervig, da die Läufer von hinten kamen und wir ständig ausweichen
und stoppten mussten. Diesmal war es eine 6-stündige Wanderung durch
den Wald, es war immer noch nett, aber nicht so toll wie am Vortag.
An der Hütte des dritten Tages war ein sehr netter Ranger, der uns
Geschichten über den See Manapouri, den wir an diesem Tag erreicht
hatten, erzählt. Am letzten Tag hatten wir eine 7-stündige
Wanderung zurück zu Karl. Am Weg dorthin holten wir eine Gruppe von
Damen ein, die mit uns die letzten Nächte verbracht hatten. "Ah
the sleepy couple!" ("Ah, das schläfrige
Pärchen!"), war ihre Begrüßung haha. Sie machten sich
über uns lustig, weil wir soviel schliefen. Mit ihren 50 Jahren,
waren sie wahrscheinlich fitter als wir. Ich muss gestehen, ich war
tot am vierten Tag. Die letzten 3 h waren super anstrengend und wohl
das härteste was ich bislang in meinen Leben gemacht habe (aus
sportlicher Sicht). Zurück beim Auto waren wir stolz und glücklich,
dass wir es gemacht haben. Mit all den Extras, die wir gemacht
hatten, waren es 65 km. Als Belohnung
gönnten wir uns einen guten Burger und einen Campingplatz mit
unlimited heißer Dusche. Auch am nächsten Tag tat uns noch alles
weh. Doch trotz den Nebeneffekten bin ich soo froh, dass wir es
gemacht haben! Es war einfach nur genial!
Die nächsten Tage
werden wir uns aufmachen nach Christchurch, mit einem Stopp bei Mount
Cook. Danach werden wir versuchen unseren lieben Karl zu verkaufen
(schnief).
The Kepler Track was truly one of our highlights in New Zealand. We booked it already in July and finally it was time to do it. We thought we would be a bit more trained, to be honest. Due to the fact that the weather wasn't very good and I got ill just two weeks before, we couldn't train a lot. It's a 60 km long hike, with three nights in a hut (depending on your fitness you can do it with less overnight stays of course). We didn't wanted to start early in the morning, so we went to the start at 11 am. We went to the wrong car park and had an extra 4 km haha. The weather was fortunately ok, it wasn't blue sky, but there was no rain and no wind. The first two hours was an easy walk along the lake. After that we had to climb the mountain for 4 hrs. That was tricky! It wouldn't be a really big deal, but with a 10 kg backpack it's so much more difficult. An hour before we reached the hut, we came out of the treeline and we had an amazing view over the lake and what was to come in the next days. We were already tired and exhausted, but the last hour, with such a good view, was easier to do. We were one of the last ones who reached the hut and that was at 5 o'clock. We prepared our dinner, freeze dried hiking meals. There was this one brand, which was in every supermarket, so we thought we can't go wrong - and we were proved wrong. It wasn't good at all, but it filled as up (kinda). The next morning we slept in, we got up at half 8 and were the last ones to leave. The first people woke up at 6, we couldn't really understand why you would want to start that early. We started at 10, just when it cleared up. This day was perfect, blue sky with no clouds. We did an extra hike to the summit of Mount Luxmore, which was definitely worth it. The views were gigantic and we thought it couldn't get better, until we continued and went around a corner. The whole day was just WOW. Sometimes we had to walk in snow, and the surrounded mountains were all covered in snow, what made it even better. After 8 hrs we reached the next hut. Again we were really tired, but happy about what we saw. After cooking we went straight to bed and left again at last the next morning. Unfortunately on that day was the Kepler challenge, a crazy run! People really did all the 60 km in one day. We need 4 days, and the fasted runner can do it in 5 hrs, that's insane! I felt a bit weak, but ok, they trained for ages and don't have a bag haha. It was just a bit annoying, because all the time there were runners coming from behind and we had to stop and let them pass. This day it was a 6 hrs hike through the forest, it was still nice, but not that amazing than the days before. In this hut, there was a really nice ranger (he was English;)) he told us stories about the lake Manapouri, what we reached on that day. On the last day we had another 7 hrs to get back to Karl. On the way we caught up with a bunch of ladys, who stayed the past days with us in the huts. "Ah the sleepy couple!", was our welcoming. Haha yes, they made fun of us, because we slept so much. With their 50 years, they did the hike probably better then we. I have to admit, I was dead. The last 3 hrs were painful and I was complaining the whole way, probably one of the hardest things I have done in my life (in a sporty way). Back at the car we felt so proud and were so happy that we did it. Because of the side walks we made, it was 65 km. As a prize we went to eat a good burger and went to a campsite with unlimited hot shower. Even the next day it was hard to walk, all our body was still hurting. Even with this side effects, I am sooo glad that we did it, it was awesome!
The next days we'll drive up to Christchurch, make a stop at Mt. Cook and then try to sell our lovely Karl.
Queenstown II
07.12.2016
Die
Tage in Queenstown vergingen recht schnell. Wir haben auch nicht
viel gemacht, um ehrlich zu sein. Das Wetter war ok und wir
verbrachten eine Nacht in Glenorchy, einem
kleinen Ort entlang des Sees. Die Fahrt dorthin soll eine der
schönsten der Welt sein. Ich weiß nicht, ob ich da zustimmen kann,
aber es war definitiv wunderschön! Die Straße führt entlang des
Sees, im Hintergrund sind die Berge zu sehen. Von Glenorchy
sind wir noch weiter dem See entlang gefahren, auf einer
Schotterstraße, an der wir zahlreiche kleine Bächlein überqueren
mussten. Das war eine lustige Fahrt haha.
Eine Nacht war es so
kalt, dass es auf den Bergen geschneit hatte. Es sah beeindruckend
aus! Wir bekamen eine Ahnung, wie schön diese Stadt im Winter sein
muss. Es war schön anzusehen, leider war aber die damit verbundene
Kälte nicht so toll. Wir konnten nicht wandern gehen, da es zu kalt
und windig war. Also beschlossen wir eine gratis Stadtführung zu
machen. Unser Führer war etwas eigenartig, aber wir bekamen gute
Informationen über die Entstehung von Queenstown. Die Tour war fast
drei Stunden lang und wir bekamen einen gratis Cookie, wuhu. Des
Weiteren fuhren wir nach Arrow Town. Als im 19ten Jahrhundert der
Goldrausch hier war bauten hier Chinesen ein
eigenes kleines Dorf, da die Europäer die Asiaten nicht mochten.
Manche Gebäuden sind noch original und wir hatten einen netten Tag
dort.
Laura fuhr schon nach Christchurch, während wir wieder
zurück nach Te Anau fuhren, um den Kepler Track zu starten.
The days in Queenstown
past really fast. We haven't done a lot to be honest. The weather was
ok and we went for a night to Glenorchy, that's a tiny village on up
the lake. The drive there is supposed to be one of the best in the
world. I don't know if I can agree with that, but it was definitely
beautiful! We drove along the lake, in the background were the
mountains. From Glenorchy we went even further along the lake, on a
gravel road, where we had to pass several streams. That was fun to
drive haha.
One night it was so cold, that it snowed on the
mountains. It looked amazing! We got an impression how beautiful this
city in the winter must look. It was nice to look at, but it also
means, that it was so cold! We couldn't do a hike, it was just to
cold and windy. So we decided to make a free walking tour in the town
center. Our guide was a bit weird, but we got some cool information
about how Queennstown was founded. The tour was nearly 3 hrs long and
we got a free cookie, wuhu. We also went to Arrow Town, half an hour
drive from Queenstown. When there was a big gold rush in the 19th
century, Chinese build there own village, because the Europeans
didn't like them. Some buildings were still original and we had a
nice day there.
Laura went already to Christchurch, while we went
back to Te Anau to do the Kepler Track.
Die Aufnahmen sind schon etwas länger her, aber das Video wurde frisch geschnitten ;)
Milford Sounds
26.11.2016
Servus,
ihr habt für eine ziemlich
lange Zeit nichts von mir gehört, da wir nach Queenstown nach
Dunedin gefahren sind, von wo wir an der Ostküste Richtung
Invercargill sind. Das Wetter war so schlecht, dass wir nichts erlebt
haben, was sich lohnt zu erzählen. Das einzig Gute (was dafür
wirklich cool war) war, dass wir einen Pinguin und Delphine gesehen
haben. Wir haben eine Spezies gesehen, die sehr rar sind. Die
Delphine waren leider sehr weit draußen im Meer, aber immerhin
besser, als keine zu sehen. Ahja und ich bin die steilste Straße der
Welt hoch und runter gefahren. Ich hatte Angst, dass sich Karl
überschlagen wird haha.
Nach Invercargill sind wir in das
Fjordland gefahren. Am Weg dorthin habe ich so starke Bauchschmerzen
bekommen, dass Laura mich zum Doktor fahren hat müssen. Die Ärztin
war sehr nett und hat mich ordentlich untersucht. Ich hatte eine
Harnwegsinfektion und muss 10 Tage Antibiotika nehmen, nicht super
toll, aber nicht zu schlimm. Wir mussten in der Nähe einem Ort
schlafen, im Falle, dass etwas passieren sollte. Mit zwei Tagen
"Verspätung" haben wir die Sounds erreicht. Nachdem wir uns bei
der Touristeninformation erkundigt hatten, beschlossen wir 4 Nächte
im Nationalpark zu verbringen und buchten eine Schiffstour in Milford
Sound. Dort gab es weder Empfang, noch einen Shop oder irgendetwas
sonst. Wir organisierten alles in Te Anau, dem Ort, der am nächsten
lag.
Für den ersten Tag haben wir eine Wanderung zum Marian See
geplant. Es war so bewölkt und nebelig, dass wir nicht mal den
ganzen See sehen konnten. Es war ein Gebirgssee, umgeben von Bergen,
leider konnten wir nichts erkennen. Noch dazu dauerte die Wanderung
4 hr und war ziemlich anstrengend.
An einem anderen Tag war das
Wetter perfekt und Kurt und ich sind auf den Key Summit gewandert. Es
war eine 3 stündige Wanderung und richtig gut! Der Ausblick war
fantastisch! Wir konnten in der Ferne den Marian See erkennen und was
wir verpasst haben, aaaahhh.. Laura wollte nicht mitkommen und fuhr
stattdessen zum Spiegelsee. Wir waren eigentlich bereits am Tag davor
dort, aber es war nicht wirklich nett. Sie hatte perfektes Wetter und
die Fotos sehen echt schön aus. Wir wollten das gute Wetter
ausnützen und sind nach Milford Sound gefahren. Die Straße ist der
absolute Hammer! Links und rechts ragen Berge in die Höhe und
Wasserfälle suchen sich ihren Weg ins Tal. Keas (alpine Papageien)
fliegen durch die Lüfte. Haha einer dieser Keas wollte unsere
Spanngurte essen. Er hat es sogar geschafft, ein Loch hinein zumachen
mit seinen spitzen Schnabel.
Einen Tag hat es so geregnet, dass
wir absolut nichts machen konnten! Eigentlich haben wir unsere Nächte
auf 13 $ Campingplätzen verbracht, die nur Plumbsklos hatten. Doch
wenn es den ganzen Tag nur regnet, ist es nett, einen Campingplatz
mit Dusche und vor allem Küche zu haben. Für 18 $ preislich teuer
für Neuseeland, aber für die Gegend ok. Direkt in Milford hätten
wir 27 $ bezahlt, das ist reine Abzocke! So mussten wir den nächsten
Tag früh aufstehen, da unsere die Schiffstour um halb 9 startet und
wir mind. 1 hr einrechnen mussten.
Die Schiffstour war richtig
gut, was sehr überraschend war, da das Wetter wiedermal echt
schlecht war. Es hat geregnet und war bewölkt, aber der Regen
brachte hunderte kleinere und größere Wasserfälle hervor. Es sah
echt schön aus! Am größten Wasserfall sind wir mit dem Schiff
direkt in den Wasserfall gefahren und natürlich hatten Kurt und ich
uns in die erste Reihe gestellt. Wir waren klatschnass, aber es
richtig Spaß gemacht, haha.
Nun sind wir zurück in Queenstown,
da unsere Planung aufgrund des Wetters nicht ganz gestimmt hat. Wir
werden hier noch ein paar Tage verbringen, bevor wir zum Kepler Track
fahren. Queenstown ist so eine tolle Stadt, das es cool ist länger
zu bleiben.
Bussis Theresa
Hi,
you haven't heard
from me for quite a while, because after Queenstown we went to
Dunedin, from where we headed down South to Invercargill. On the way
there it was raining all day long, so we couldn't do any interesting
stuff. The best thing (which is actually really cool) was to see a
penguin (the rarest in the world) and some dolphins. We saw a special
kind of penguin, which is hard to find. The dolphins were far out in
the sea and we couldn't see them really good, still, better than
nothing. Ah and I drove up and down the steepest road in the world! I
was afraid, that the car will flip over haha.
From Invercargill we
went to the Fiordland. On the way there I got bad stomach ache and
Laura had to bring me to the doctor after lunch. I wasn't able to
drive. The doctor was very nice and had a good look. I had an urine
infection, what wasn't very nice, but with antibiotics I felt already
better the next morning. We had to stay near to a town, just to be
sure, if something happens, that we are not somewhere in nowhere.
With two day delay we reached the Sounds. After we got some
informations at the visitor centre we decided to stay 4 nights in the
National Park. There were several good hikes and we booked the
Milford Sounds Cruise, a must do, when you are here. Due to the fact
that there is no signal, no shop, no nothing, we organized everything
in Te Anau, the last town, before we went on the way.
For the
first full day we planned a hike to the Marian Lake, a glacier lake,
surrounded by mountains. Unfortunately it was so cloudy and foggy,
that we saw NOTHING. The hike itself took 4 hrs and was quite
exhausting. The view should be our prize, but looked like we had lost
and didn't get a prize.
Another day Kurt and I went to the Key
Summit, a nice and easy 3 hrs hike. There the weather was good and we
had an amazing view! We could see all the mountains around and there
was even a viewpoint to the Marian Lakes, we saw what we could have
seen, aaaaahh... Laura didn't want to do another hike and went to the
Mirror Lakes, we where already the day before there, but couldn't see
any mirror. She was lucky and could see it perfectly! We wanted to
enjoy the good weather and went to Milford. The road there is breath
taking! The view is amazing! Left and right huge mountains rise to
the sky, a lot of waterfalls finding their way down to the valley.
Some Keas (alpine parrots) flying arround. Haha one of them tried to
eat our straps form the kayaks. Their beaks is so sharp, one of them
nearly destroyed the straps.
One day it was raining sooo much,
that we couldn't do anything. Usually we stayed on the DOC campsites,
which are $ 13 for a long drop toilet. This night we decided to stay
in a "proper" campsite with shower and especially with a kitchen
and a cosy room, where we could sit. Being all day long in the car,
isn't very nice.
The next day we had to get up early, because
it's an hour drive to the cruise. There would be one campsite very
close, but they take advantage of that and charge $ 27 per person.
That's insane.
The cruise was actually really good. Which was
surprising, because the weather was so bad. It was rainy and cloudy
and we expected to see nothing. We couldn't know, that without the
rain there would just be two waterfalls, and we saw hundreds of them.
They were all coming down from the mountains and it looked gorgeous.
At the biggest waterfall we had the possibility to stand outside and
the boat went directly under it. Of course Kurt and I were standing
in the first line. We got soaked! We were completely wet, but it was
so cool!
Directly after the cruise we went back to Queenstown, we
had a small mistake in our planing, but extra days in Queenstown will
be nice as well, it's such a nice town!
Kiss Theresa
+++Update 16.11.2016 neues Video+++
Adrenalin ^10
15.11.2016
Ok, ich habe die Motivation nicht
gefunden, um euch von der Eis Explorer Tour gleich danach zu
berichten haha. Außerdem hatte ich auch nicht wirklich Zeit, da Kurt
und ich dann mit Laura zu ihrem Fallschirmsprung mitgegangen sind
danach waren wir in den Hot Pools.
Kurt und ich waren echt
aufgeregt. Wir bekamen unser gesamtes Equipment und machten uns mit
10 anderen Personen und unseren Guide auf den Weg zum Helicopter Landeplatz.
Ich hatte das Glück, dass ich vorne sitzen durfte. Der Flug war nur
wenige Minuten lang, dafür echt gut! Von oben sieht alles so klein
aus. Wir flogen zum Beginn des 10 km langen Gletscher und waren 3 hr
am Eis unterwegs mit Steigbügeln. Um ehrlich zu sein, haben wir
etwas mehr erwartet. Es war lustig und wir hatten auch echt Spaß, aber es war keine Eis "Entdeckungstour". Unser Guide hatte den Weg sehr gut
präpariert und Kinder hätten es genauso machen können. Der
Gletscher war auch ziemlich dreckig und richtig blaue Stellen gab es
nur wenige. Ich mein, logischerweise, kann man sich nicht auf die
Werbung und die Fotos auf ihrer Webseite verlassen, aber alle
Bewertungen waren auch sehr gut. Es war nichtsdestotrotz echt gut und
nur wegen den Flug war es wert.
Lauras Fallschirmsprung sah dafür unglaublich aus! Wir konnten mit ihr zum Platz fahren und sie
springen sehen. Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen neidisch
war. Vielleicht haben wir uns für das Falsche entschieden. Auf der
anderen Seite, Fallschirmspringen kann man überall.
Am Tag
danach hat es geregnet, was sehr schade war, da wir zu einem See
fahren wollten, der wie ein Spiegel sein soll. Man sieht die
umliegenden Berge - aber eben nur wenn das Wetter schön ist und
keine Wolken da sind. Wir sind zum Fox Gletscher gefahren, der an
sich nichts besonderes ist, aber dort gab es einen blauen See, der
unglaublich blau war!
Auf unseren Weg nach Wanaka stoppten wir
bei einem Wasserfall und den Blauen Pools. Das war atemberaubend schön! Dort
war ein Fluss mit türkisen Wasser. Der Grund dafür ist das
Schmelzwasser und eine Reaktion mit dem Licht.
Leider konnte
Laura ihr Auto nicht mehr starten, als wir die Blauen Pools verlassen
wollten. Da Karl bereits mehrfach eine leere Batterie hatte, kauften
wir Starthilfekabeln und versuchten ihr Auto zu starten. Wir konnten
Laura aber nicht helfen. Sie fand jemanden mit dem sie nach Wanaka
fahren konnte und dort wollten wir nach einem Mechaniker suchen. (Wir
hatten keinen Empfang die gesamte Stecke.) Es war Freitagabend und es
war alles geschlossen. Laura hatte Glück und wir haben einen
Arbeitskollegen von Prendo getroffen, der mit seinem Dad reiste. Die
beiden hatten ein Bett in ihrem Motelzimmer frei und sie konnte dort
schlafen. Am Tag danach ging sie zur Touristeninformation und
schilderte ihr Problem. Dort konnte ihr keiner helfen, aber ein Mann
hat ihr zugehört und ihr seine Hilfe angeboten. Er ist
Ex-Mechaniker, hat Werkzeug und einen Anhänger. Er fuhr mit ihr zu
ihrem Auto und brachte es nach Wanaka. Während Lauras Auto repariert
wurde fuhren Kurt und ich bereits nach Queenstown wo wir später
Laura trafen. Kurt und ich fuhren mit einer Gondel den Berg hinauf.
Dort konnten wir mehr oder weniger runter rodeln (wenn wir Zeit finden, folgt ein Video). Das war lustig!!
Danach sind wir das erste Mal seit einer langen Zeit ausgegangen. Um
zwei Uhr sind wir bereits wieder heimgegangen, wir sind es wirklich
nicht mehr gewohnt (keine Ahnung was mit uns passiert ist haha).
Am
Tag danach haben wir nicht viel gemacht. Wir fanden einen
Campingplatz in der Nähe von Queenstown, wo wir den Tag verbrachten.
Das Wetter war echt gut und es war am See, dadurch hatten wir einen
netten Tag.
Bevor wir Queenstwon verlassen haben, sind wir zur laengsten Schaukel der Welt. 300 m Schwinung und 70 m freier Fall. Es war unbeschreiblich! Wir waren alle drei echt nervoes, aber es war soo cool. Da wir drei Personen waren, hatte ich das Glueck ein zweites mal zu springen (und Kurt hat liebenswerter Weise darauf verzichtet). Seht euch das Video an ;)
Bussis Theresa
Ok I haven't found the
motivation to make a blog after our ice explorer tour haha. Another
reason was also that when we came back we went with Laura to her
skydive and after we went to the hot pools.
Kurt and I were
really excited. At the base we got all our gear and went with a group
of maybe 10 people and our guide to the helicopter landing place. I
was lucky and got the seat in the front! The flight was just some
minutes, but it was fun! Everything looks so small. Our guide was
nice and always made some jokes. We just went to the beginning of the
10 km long glacier and were 3 hrs on the ice with crampons. To be
honest we both expected a bit more. It was still very good and we
definitely had fun, but it wasn't an "explorer" tour. Our guide
prepared to path well and even children would be able to do it. The
glacier was also quite dirty and just a few places were as blue as in
the advertisement. I mean, of course you can't really believe what
they show you on there homepage, but all the reviews were so good as
well. It was still really good, and just because of the flight worth
it haha.
Laura's skydive looked amazing! We could go with her
to the place and watch her come down. I have to admit that I was a
bit jealous. Maybe we chose the wrong thing to do. On the other hand,
skydiving is so popular, we can do it everywhere.
The day
after that, it was rainy, what was a pity, because we wanted to go to
a lake, which is like a mirror, you can see the mountains perfectly.
Of course, just if the weather is nice and not cloudy. We went to the
fox glacier, but it best thing there was a blue lake at the bottom.
On our way to Wanaka, we stopped at a waterfall and some blue pools.
They were amazing! There was a river, which had really turquoise
water. It was because of the glacier water and a reaction with the
light. Unfortunately Laura's car broke down, when we wanted to leave
the pools. She couldn't start her car anymore. After Karl ran out of
battery so many times, we bought some jump leads and we tried to help
her. We tried it three times, but the battery couldn't get charged.
Laura found someone to take her to Wanaka, where we tried to find a
mechanic. (We had no signal all along the road.) It was friday
evening and everything was closed. Laura was really lucky, because we
met a work mate of Prendo, who traveled with his dad and they had a
bed free in there Motel room. The day after she went to the visitor
center and told them her problem. They couldn't help her, but a man,
who heard her talking, offered his help. He was mechanic, had all the
tools and a trailer. So he took her with him to the her car and they
went back to Wanaka. While Laura fixed everything Kurt and I went
already to Queenstown, where we caught up with her. Kurt and I went
on the mountain to go down with a luge. That was fun!! later that
night was the first time since ages we went out. We are all not used
to it anymore and went to bed at 2, because we were so tired (omg, I
don't know what happened with us haha).
After our night out we
didn't do a lot. We found a nice campsite near to Queenstown, where
we spent more or less the whole day. The weather was really good, so
it was a nice day.
Before we left Queenstown we did the largest
swing in the world! The ascent is 300 m and the freefall 70 m! It was
amazing! We were all three really nervous, but it was soo cool. We
were three people, so I was lucky and could jump twice (and Kurt was
so nice to let me jump). Watch the video ;)
Kisses Theresa
Wescoast Adventures
Westküste Abenteuer
10.11.2016
Nach dem großartigen Start in Abel Tasman
hatten wir weiterhin eine geniale Zeit! In der Nähe vom Nationalpark sind die Nelson Seen. Wie ich bereits geschrieben habe, konnten
wir die Zweitageswanderung nicht machen, aber dafür wanderten wir
auf den Mount Robert, wo wir einen wunderbaren Blick auf den See und
den umliegenden, höheren Bergen hatten. Wir bekamen einen Eindruck davon, wie kalt die
Übernachtung gewesen wäre, da es am Gipfel bereits echt windig und
kalt war. Wegen dem Wetter haben wir auch beschlossen nicht kajaken
zu gehen.
Eine Nacht verbrachten wir auf einer Schotterstraße
neben der Hauptstraße. Hahaha dazu muss ich euch eine lustige
Geschichte erzählen! Wir kamen Mittags an und am Nachmittag
versuchte Kurt den Motor anzumachen, wobei er bemerkte, dass die
Batterie leer war. Tja, das war definitiv meine Schuld! Ich hatte
vergessen, das Licht auszuschalten. Wir stellten uns auf die
Hauptstraße und haben mit einer Warnweste Autos gewunken. Es blieben
zahlreiche Autos stehen, doch keines hatte Starthilfekabeln und wenn
wir sagten, dass unser Auto unten in der Schotterstraße stand
bekamen wir (gerechterweise) merkwürdige Blicke. Nach nicht mal
einer Stunde fand sich dann jemand mit Starthilfekabeln und wir
bekamen Hilfe.
Eine andere Nacht verbrachten wir auf einem
Campingplatz mit Küche und ich habe drei Stunden damit verbracht,
Erdäpfelpuffer zu machen. Ah ich vermisse eine richtige Küche! Kurt
sagte, er fühlt sich bereits wie in Österreich, da ALLE außer ihm
Deutsch gesprochen haben. Ich glaube mehr als die Hälfte aller
Reisenden ist aus Deutschland.
Vor einigen Tagen haben wir Laura
wieder getroffen und von jetzt an werden wir gemeinsam Reisen. Es ist
cool, dass unser "Squad" wieder vereint ist haha. Gemeinsam sind
wir zu einer Robbenkolonie. Kurt lebt in einem Areal mit vielen
Robben, so für ihn war es nichts besonderes, aber Laura und ich
hatten mega Spaß. Es gab einen Zaun, der Menschen verhindert näher
zu den Robben zu gehen. Es ist ein lustiges Gefühl, da es
normalerweise anders herum ist. Es ist so viel besser Tiere in der
freien Natur zu sehen!
Am darauffolgenden Tag fuhren wir zum
Hokitika Gorge Reserve, auf den Fotos ist der Fluss blau blau blau. Es
sah unglaublich aus. Leider hatten wir etwas Pech, da es geregnet hat
und das Wasser mehr grau war und unspektakulär. Für den Nachmittag
habe ich eine Jade Schnitzkurs gebucht. Was bedeutet, dass ich aus
Jade, einen grünen Limestone, meine eigene Halskette hergestellt
habe. Mit bookme bekam ich es um 55% billiger und ich war die einzige
Person im Kurs. Der ältere Mann, der den Kurs leitete, erklärte mir
alles sehr genau und hatte ein paar lustige Geschichten über Jade.
Ich hatte eine Menge Spaß!
Vor ein paar Tagen sind wir am Franz
Josef Gletscher (ja er hat seinen Namen von unserem Kaiser bekommen!)
angekommen. Wir machten eine kleine Wanderung, leider war es so
bewölkt,dass wir nicht viel gesehen haben.
Für morgen haben
Kurt und ich eine "Ice Explorer Tour" (Eisentdeckertour) gebucht.
Wir fliegen mit einem Hubschrauber zum Gletscher und wandern für
drei Stunden mit Steigbügel am Eis. Ich bin schon aufgeregt!
Hoffentlich wird das Wetter schön und wir können es machen. Laura
wird einen Fallschirmsprung machen, was auch ziemlich cool ist!
Irgendwann möchte ich das auch machen, aber ich kann ja nicht alles
in Neuseeland machen.
Nach der Tour werden wir zum Fox Gletscher
fahren und dann weiter in den Süden, vielleicht lasse ich euch
morgen wissen wie die Tour war, falls ich motiviert bin
;)
Bussis
Theresa
After this great start at
Abel Tasman we continued to have a good time! Near to the National
Park there are the Nelson Lakes. Like I already wrote, we couldn't do
the two days hike, but therefore we had a smaller, nice walk. We did
a 5 hrs walk to Mt. Robert, where we got an amazing view over the
lake and the other, bigger mountains. We already got an impression
how cold the overnight hike would have been, at the peak of Mt.
Robert it was windy and cold. Because of the weather we also decided
to not go kayaking.
One night we just stayed next to the road, on
a hidden gravel road. Hahaha I have to tell you a funny story what
happened there! We arrived at midday and when Kurt wanted to turn on
the engine (I don't even know why), he saw that we run out of
battery. Mhm, that was definitely my fault! I forgot to turn off the
lights, so stupid, but typically. So, of course, there were no other
people around.. We went to the main road and started waving with the
high-vis. A lot of people stopped and asked what we need. When we
told them that we ran out of battery and the car is down the gravel
road, they looked confused at us (the situation looked really weird).
After not even an hour someone stopped with jump leads and helped us
out.
Another night we stopped at a campsite with kitchen, where I
spent 3 hrs to make some "Erdäpfelpuffer". I miss a proper
kitchen! Kurt said, he already feels like in Austria, because apart
of him, EVERYONE spoke in German. I think more than half of the
travelers are Germans.
Few days ago, we caught up with Laura and
the rest we'll travel together. It's nice to be back in the squad
haha. Together we went to see a seal colony. Kurt lives in an area
with many seals, so for him it's not really special, but Laura and I
liked it alot! There was a fence, to prevent people going to the
seals, what is a funny feeling, usually it's the other way round.
It's so much better to see free animals.
The day after we went to
Hokitika Gorge Reserve, on the pictures it's blue blue blue. It
looked so amazing. Unfortunately we were quite unlucky, because it
rained the whole day before, so the water was more gray and not that
spectacular. For the afternoon I booked a Jade carving on bookme
(where it was 55% off). I was the only person in the course and the
old man, who worked there, had a lot of time for me. He gave me so
much information about Jade and I made my own necklace. I am happy
that I did it!
Few days ago we arrived on the Franz Josef
glacier, it got his name from an Austrian, who climbed it first. We
went for a walk, but on top there were so many clouds, that we
couldn't see anything. The good thing, for tomorrow Kurt and me
booked a ice explorer tour, which includes a heli flight to the ice
and a three hrs tour on the ice, with proper gear and everything. I
am soo excited! Hopefully the weather is fine and we can do it. Laura
is going to do a skydive, which is pretty cool as well. Once I
definitely want to do it, but I still have time and can't do
everything in New Zealand. After the ice tour we want to go to the
fox glacier and then further south, but maybe I am motivated to let
you know tomorrow how amazing it was ;)
Kisses Theresa
+++Update 03.11.2016 neues Video+++
Ab in den Süden, hello South Island
02.11.2016
Nach der ersten Woche in der Südinsel
haben wir uns bereits Hals über Kopf in diese Insel verliebt! Es ist
überwältigend schön hier!
Von Picton sind wir zu den Kenepuru
Sounds gefahren, wo wir kajaken waren. Umgeben von Bergen, jedoch
immer noch im Meer, so etwas habe ich noch gesehen. Eigentlich ist es
noch zu kalt zum Kajaken, vor allem wen man in nassen Kajak sitzt.
Jedoch ist es viel zu schön, um es nicht zu tun.
Auf den nach
Abel Tasman machten wir einen Stop in Nelson. Dort war es nicht sehr
spektakulär. Wir hatten das Gefühl, dass Reisende nicht sehr
willkommen waren. Einheimische sahen uns genervt an und waren
teilweise unfreundlich und unhöflich. Ich versteh zwar nicht wieso,
aber wir waren nur eine Nacht da, so war es uns ziemlich egal. Der
Hauptgrund wieso wir nach Nelson gefahren sind, war der Samstagmarkt,
an dem es einheimische Spezialitäten, Kunst, Schmuck, usw. gab. Für
das hat es sich jedenfalls ausgezahlt hinzufahren. Es war das erste
Mal seit ich in Neuseeland bin, dass ich guten, "echten" Käse
hatte. Keine Ahnung, wieso man im Supermarkt nichts gutes bekommt,
aber mittlerweile sind wir es ja gewohnt, nicht unbedingt viel
Qualität im Supermarkt zu finden haha.
Die letzten Tage waren
wir im Abel Tasman, dem kleinsten Nationalpark in Neuseeland. Er ist
klein, aber umso schöner! Goldene Stände, grün-blaues Wasser. An
einem Tag spazierten wir 26 km die Küste entlang. Wir haben den
ganzen Tag mit gehen und staunen verbracht. An einem anderen Tag
kajakten wir einem sogenannten "inlet" (Einbuchtung). Das
bedeutet, dass Meer fließt ca. 300 m in das Landesinnere, es sieht
fast wie ein großer Fluss aus. Der Gezeitenunterschied ist gewaltige
5 m in Abel Tasman. Das bedeutet bei Flut ist das Inlet gefüllt mit
Wasser und bei Ebbe ist das Inlet komplett leer. Wir starteten eine
Stunde nach Flut und dachten, dass wir genug Zeit haben, vor allem,
weil wir nicht zu lange unterwegs sein wollten, wegen der Kälte.
Wir sind im Landesinnere gestartet und bis zum Meer gekajakt. Es war
so überwältigend, dass wir Fotos machten, die Aussicht genossen und
dabei völlig die Zeit übersahen. Das Wasser war wahrscheinlich noch
klarer und türkiser als in Rarotonga. So am Weg zurück war es schon
so spät, dass das Wasser so schnell ins Meer floss, dass wir uns
keinen Meter bewegten, nein wir sind eher weiter hinausgetrieben
worden. Wir mussten alles zurück waten und unsere Kajaks zurück
ziehen. Nach einer Stunde erreichten wir eine Stelle, wo das Wasser
bereits weg war. Wir mussten unsere Kajaks die letzten Meter durch
den Sand ziehen. Haha wir waren ein bisschen blöd, aber wir waren
trotzdem glücklich, dass wir es gemacht hatten, da es sooo schön
war! Die Straße dahin war auch ein kleines Abenteuer. Es war eine
Schotterstraße mit Schlamm und zwei kleinen Bächen, die wir
überqueren mussten. Einmal blieb ich im Schlamm stecken, ich musste
zurück fahren und am äußeren Rand der Straße hochfahren (keine
Sorgen, es war kein Abhang haha). Glücklicherweise ist es nicht viel
anders, als im Schnee zu fahren und das bin ich ja gewohnt.
An
einem anderen Tag waren wir einer Höhle. Wir mussten eine Stunde
steil den Berg hoch. Die Höhle hatte viele Stalaktiten, welche mit
Moos bewachsen waren. Es spielen dort viele Dinge zusammen (die
unwichtigen Details erspare ich euch), wodurch die Stalaktiten
orange, rot, grün, grau und braun waren. Es hat echt super cool
ausgeschaut!
Gestern ist Laura wieder zu uns gestoßen. Sie wird
Abel Tasman jetzt machen und danach werden wir uns wieder treffen und
die restliche Zeit bis zu Kurts und meiner 4 Tageswanderung gemeinsam
reisen. Es war so nett, sie wieder zu sehen!
Ursprünglich
wollten wir die nächsten Tage eine 2 Tageswanderung machen, aber auf
dem Berg ist leider noch Schnee und wir bräuchten Eisachsen und
Steigeisen, wodurch wir sie natürlich nicht machen. Dadurch wissen
wir noch nicht was wir machen, aber wir werden es herausfinden und
ihr könnt danach lesen, was wir machten ;)
Bussis Theresa
Das Video von den Huka Falls aus Taupo ist fertig!
The video from the Huka Falls in Taupo is finished!
After the first week in
the South Island I already felt in love with it! It's so beautiful,
just amazing! From Picton we went to Kenepuru Sounds, where we went
kayaking. Without Kayaks it would have been nice, but on the water
you can enjoy it even more. Surrounded by Mountains, but still in the
sea, I haven't seen anything like that before. It's still a bit too
cold to kayak, it's really cold, when you sit wet in the kayaks,
buuuut it's too amazing to not do it.
We made a stop in Nelson on
the way to Abel Tasman, which was not special. We actually had the
feeling that travelers are not really welcome there. Locals where
looking annoyed at us and sometimes they were unfriendly and even
rude. I can't understand why, but however we just stayed one night,
so we didn't care. The main reason why we went there was a saturday
market, with local food, art, jewelry and so on. It was definitely
worth it to make a stop for that. I bought some good cheese, I don't
know why it's not possible to buy good cheese in the supermarket, but
we are used to have products without quality haha.
The past few
days we spent in Abel Tasman, the smallest National Park in New
Zealand. It's small, but beautiful! Golden beaches with green-blue
water. On one day we went 26 km along the coast. We spent a whole day
walking and was stunned by the beauty of the coast. Another day we
kayaked in an inlet. Haha that's a funny story (and so typical omg).
The tide difference is 5 m, I don't know if you can imagine that,
but it's a lot. So when it's high tide the inlet is full with water
and at low tide the whole water goes away. We went there one hour
after high tide and we didn't wanted to stay too long, because it
wasn't that warm and because of the low tide. We went from the back
of the inlet to the sea, where it was really overwhelming! The water
was, I think, even clearer and more turquoise than in Rarotonga. We
spent so much time watching, enjoying and taking picture that we
overlooked the time. When we wanted to go back, all the water poured
out and we weren't able to move forward. Probably we even went closer
to the sea than back, where Karl was waiting. So we walked back and
pulled our kayaks next to us in the water. After an hour we came to a
part, where the water was already gone, so we had to pull our kayaks
the last 100 m. Haha we were a bit stupid, but in the end we where
happy that we did it, because it was sooo beautiful! The road to this
place was an adventure on its own too. It was a gravel road, with a
lot of mud and two streams to cross. Once we got stuck in the mud and
I had to drive back and try it on the edge (no worries, there was no
drop haha). Fortunately it's not much different than to drive in the
snow and that's what I am used to.
Another day we went to cave,
it was an hour steep up the Mountain. The cave had stalactites, where
mose was growing and because of many things (I spare you the details)
the stalactites were orange, red, green, gray and brown. It looked so
cool!
Yesterday we caught up with Laura, she'll do Abel Tasman
now and soon we'll travel together for the next month, till we make
our 4 day hike. It's so nice to see here again!
Originally we
wanted to make a two-day hike the next days, but on most of the
mountains there is still snow, so we can't do it without ice axe and
crampons. So now we don't really know what to do next, but we'll find
out and I'll let you know after we did it ;)
Kisses Theresa
The last days on the North Island
Die letzten Tage auf der Nordinsel
26.10.2016
Hallöchen,
juhuu, endlich sind wir
auf der Südinsel! Wir sind gerade angekommen, leider ist das Wetter
nicht sehr einladend, wir konnten nichts sehen. Eigentlich haben wir
uns sehr gefreut auf die Fahrt, da uns jeder erzählt hat, wie toll
und schön sie ist, mit Delphinen die neben dem Boot schwimmen. Heute
hat es nur geregnet und außer Wolken und Nebel konnten wir nichts
sehen. Die dreistündige Fahrt ist auch sehr teuer, für Karl, unsere
zwei Kajaks und uns beiden haben wir 233 $ bezahlt. Aber dafür sind
wir jetzt auf der Südinsel und wir können es kaum erwarten mehr zu
sehen!
Wie ihr bereits in meinem letztem Beitrag gelesen habt,
haben wir Alex und Entienne getroffen. Ursprünglich wollten wir
gemeinsam den Berg Taranaki besteigen, aber das Wetter hat wieder
einmal nicht mitgespielt. Die beiden hatten nicht viel Zeit, da Alexs
Schwester am darauffolgenden Tag ankam. Nichtsdestotrotz, es war
richtig toll sie wieder zu sehen! Ich vermisse Alex echt, auch wenn
ich Kurt liebe, jede Frau braucht eine weibliche Freundin an ihrer
Seite haha.
Kurt und ich hatten mehr Zeit und so warteten wir
noch einen Tag an dem gratis Camp ohne Duschen und allem. Am dritten
Tag war das Wetter perfekt und wir starteten zum Taranaki. Beim
Informationszentrum sagte man uns, dass wir nicht einmal zum ersten
Gipfel gehen können, weil noch zu viel Schnee liegt. Sie waren
gerade dabei einen Deutschen zu bergen, der glaubte ohne richtiger
Winterausrüstung hochgehen zu können. Wir beschlossen eine
Wanderung durch den Wald am Fuße des Berges zu machen, was auch
wirklich schön war. Da der Berg ein Vulkanberg ist, ist die Umgebung
ganz anders, der Wald sah aus wie aus einem Märchen. Es ist schwer
zu beschreiben, schaut euch die Fotos an!
Nach Taranaki fuhren wir
nach Wellington, mit einem großen Umweg, um Rivendell zu sehen. Um
ehrlich zu sein, es ist nur ein Wald, ein sehr unspektakulärer noch
dazu. Wir konnten Rivendell auch mit viel Fantasie nicht wieder
erkennen.
Wellington ist eine nette Stadt, aber in zwei Tagen
haben wir alles gesehen, was wir sehen wollten. Wir waren am Berg
Victoria, von wo wir einen wunderschönen Blick auf die Stadt hatten.
Außerdem fuhren wir mit einer Standseilbahn auf einen anderen Hügel
und gingen zu Fuß durch den botanischen Garten zurück. Wir waren
auch im Museum, das gratis und echt interessant war. Am Abend gingen
wir das erste Mal richtig lecker essen. Wir machten uns hübsch und
es war ein echt komisches Gefühl, nach so einer langen Zeit wieder
nett angezogen und mit Makeup unterwegs zu sein. Ich dachte nicht,
dass ich das vermissen würde, aber ja, nach so langer Zeit immer in
Sportklamotten.. Wir hatten online gebucht und bekamen einen guten
Deal, so hatten wir ein günstiges und echt leckeres Essen!
Übernachtet haben wir in einen echt komischen Hostel. Wir wollten in
unseren Auto schlafen, da das immer noch besser ist, als den Raum mit
4 fremden Personen zu teilen. Wir fanden ein günstiges Hostel,
jedoch wirkten die anderen Gäste eher wie Obdachlose und manche
waren richtig unheimlich. Natürlich ist nichts passiert und die
Meisten waren sehr freundlich.
So, jetzt sind wir in Pincton, dem
ersten Ort den man mit der Fähre erreicht. Dank dem Regen sitzen wir
nun in Bibliothek und ich habe Zeit meinen Eintrag zu schreiben.
Außerdem haben wir unser Video vom Tongariro Alpine Crossing fertig
gemacht und hochgeladen. Da könnt ihr besser sehen, wie cool es war!
Jetzt machen wir uns dann auf den Weg zum Abel Tasman
Nationalpark, wo wir hoffentlich besseres Wetter haben, sodass wir
viel kajaken und wandern können.
Bussis Theresa
PS: Jetzt sind es weniger als 2 Monate und ihr habt mich wieder ;) ich freue mich schon!
In der Warteschlange zur Fähre haben wir unsere Handys wohl zu lange geladen und dabei unseren lieben Karl entladen. hahaha
In the queue to the ferry we charged our phones too much and it discharged our lovely Karl. hahaha
Hi hi hi,
yeahh, finally we are on the South Island! We just arrived here, unfortunately the weather was so bad, that we couldn't see anything. We were really looking forward to the trip, everyone told us, that it's so beautiful and dolphins are swimming next to the boat. Today it was so rainy we just saw clouds and rain. The 3 hrs journey is also very expensive. For Karl, the two Kayaks and us both we paid $ 233. Therefore, we are here now and we can't wait to see more from this wonderful part of New Zealand.
Like you already read in my last entry we catched up
with Alex und Entienne. Originally we wanted to go together on Mount
Taranaki, but again, the weather wasn't good. They didn't have a
lot of time, due to the fact that Alex's sister was coming the day
after. Nevertheless, it was so nice to see them again! I really miss
Alex, even that I love Kurt, every woman needs a female friend on her
side haha.
Kurt and I had more time and so we waited another day
on this free camp, without shower or anything. At the third day there
was perfect weather and so we went to Mount Taranaki. At the
information centre they told us, that we can't go up, not even to
the first peak, because there is still too much snow. Just at this
moment they were looking for a german guy, who thought he could go up
without proper winter gear. So we decided to go for a walk through
the forest, which was nearly nice as well. Because it is a volcanic
mountain the forest is very different, like out of a fairytale. It's
hard to describe, just look at the pictures!
After Taranaki we
went to Wellington, with a big detour to see Rivendell. To be honest,
it's just a forest. We couldn't recognize it at all. So we drove
ages just to see a forest, and not even a special forest.
Wellington
itself is a nice city, but in two days we saw everything we wanted
to. We went on Mount Victoria, where we got an amazing view over the
city. Further we went up another hill with the cable car and walked
back through the botanic garden. We also went to the museum, which
was for free and really interesting. On the evening it was the first
since we are together that we went out and had an "expensive"
meal. We booked online and got a deal, so it was quite cheap and
really good. We dressed up nice and looked so different to normal. I
didn't thought I would miss it, but yeah after such a long time
it's so nice to wear nice clothes (not even elegant, just nice!)
and wear makeup. We stayed in very weird place! We wanted to stay in
the car, it's better than share the room with 4 more people. We
find one and when we went there, there were just weird people there.
They all looked homeless and some looked very creepy. Of course,
nothing happened and most of them were actually really friendly.
So,
now we are just in Picton, the first village you reach when you
arrive with the ferry. Because of the weather I had enough time to
write a new entry and we uploaded our movie from Tongariro Alpine
Crossing. There you can get a better impression how cool it was!
Now
we'll make our way to the Abel Tasman National Park, where the
weather is hopefully good enough so that we can go kayaking and
hiking.
Kisses Theresa
From Hobbiton to Mordor
19.10.2016
In den letzten Tagen sind wir von
Coromandel, über Taupo bis zum Mount Taranaki gefahren. Wir konnten
einen großen Part überspringen, da wir in Te Puke plus Umgebung
alles gesehen hatten, als wir dort gearbeitet haben. Nach dem letzten
Eintrag sind wir nach Hobbiton gefahren und hatten zum Glück richtig
tolles Wetter! The Shire ist wirklich wie im Film. 80 Dollar ist zwar
eine Menge Geld, wenn man bedenkt, dass wir in einer Gruppe
durchgeführt wurden und dann gerade mal 10 min für unser Bier im
Green Dragon bekamen. Nichtsdestotrotz war es das Geld definitiv
wert! Alles ist bis ins kleinste Detail gemacht, jede Blume, jeder
Nagel, ja sogar der Honig vor dem Imkerhaus ist echt.
Nach
Hobbiton sind wir nach Taupo. Dort sahen wir einen riesigen Fluss mit türkisen
Wasser und einen mächtigen Wasserfall, 200 000 Liter Wasser riennen pro Sekunde den Wasserfall hinunter. Am Fuße des Wasserfalls war
eine kleine Höhle, die echt cool war! Des weiteren gab es auch
wieder Hot Springs, also einen kleinen Bach der warm war. Bei kalten
Wetter eine nette Sache. Eigentlich wollten wir auch mit unseren
Kajaks zu Maori Schnitzereien an einer Felswand am See fahren, jedoch
hatte es 14°C und es war so windig, dass wir wahrscheinlich aus
unseren Kajaks gefallen wären. Da wir uns in ein paar Tagen mit
Alex und Entienne am Mount Taranaki verabredet hatten, beschlossen
wir weiter zu fahren und das Tongariro Crossing zu machen. Tongariro
Crossing sagt wahrscheinlich von euch kaum jemanden etwas, dort wurde
Mordor gedreht. Es ist eine 20 km lange Wanderung mit 1000
Höhenmeter. Es war seeehr anstrengend, aber meeeega toll! Da es ein
Vulkanberg ist, war die Landschaft so ganz anders als zu Hause. Mount
Doom konnten wir leider nicht besteigen (ich wäre auch nicht fit
genug haha), aber wir konnten ihn von der Nähe betrachten. Obwohl es
Kurts zweiter Berg ist, ist er um einiges besser drauf als ich und
machte noch eine extra Runde auf die Spitze des Tongariro. Ich
wartete zusammen mit einer Französin, die auch ihren Freund alleine
rauf geschickt hatte. An manchen Stellen war es sooo windig, dass ich
Angst hatte gleich abzuheben. Dementsprechend war es auch richtig
kalt, aber wir hatten genug Kleidung dabei. Nach 8 Stunden hatten wir
die Wanderung hinter uns. Wuhuuu! :)
Da wir schon drei Tage
keine Dusche hatten und nach solch einer Wanderung entsprechend
rochen, wollten wir eine heiße Dusche haben haha. Es ist nicht so
einfach, einen billigen Campingplatz mit heißer Dusche zu finden,
weswegen wir noch eine Stunde gefahren sind, bevor wir todmüde ins
Bett (bzw. ins Auto) fielen. Nun sind wir in Kaponga, unser
Ausgangspunkt für Mount Taranaki. Morgen kommen Alex und Entienne,
ahh ich freu mich schon so, die beiden wieder zu sehen!
Bussis
Theresa
In the past few days we went from
Coromandel, over Taupo to Mount Taranaki. We could skip a big part,
because we saw a lot in Te Puke and surrounding during our work time
there. After my last entry we went to Hobbiton and we were so lucky
with the weather! The Shire is just like in the movie. 80 Dollars is
quite a lot of money, if you think that we had a guided tour and then
we just got like 10 min to drink our beer in the Green Dragon.
Nevertheless, it's definitely worth it! Everything is made with a
lot of details. Every flower, every nail, yes even the honey in front
of the beekeeper house was real!
After Hobbiton we went to
Taupo. There we saw a massive river with turquoise water and a
powerful waterfall, 200 000 litres of water every second. On the
bottom of the waterfall there was a tiny cave, where we went in. It
was pretty cool! Further we went to the Hot Springs, a small stream
with naturally hot water. If the weather is cold, it's a perfect
thing to do. Furthermore, we wanted to go kayaking. You could go to
some Maori carvings on some cliffs on the lake. Unfortunately, it was
14°C and it was that windy, that we probably would have fallen out
of our kayaks. In a couple of days we wanted to catch up with Alex
and Entienne, so we decided to continue on to the tongariro crossing.
It's a 20 km long hike with 1000 meters accent. No one of you
probably knows the tongariro crossing, but that's the place where
Mordor is settled. We couldn't climb Mount Doom (it wouldn't been
fit enough anyway haha), but we saw it really close. It's a
volcanic mountain, so the landscape is completely different to what I
am used to be. It's so amazing! Kurt just climbed one mountain
before, but he is much fitter than me, so he also went to the peak of
Mount Tongariro, while I waited with an french girl, who also sent
her boyfriend alone to the top. At some parts it was so windy, that I
had the feeling to take off every moment. As well as that, it was
really cold, but we had enough warm clothes with us, so it was
alright. After 8 hrs we finished our hike, wohoo! :)
Since we
didn't have a shower for three days and after such a hike we smelt
just as youd think, i smelt worse than kurt though, we really wanted
to have a hot shower. It's not so easy to find a cheap campsite
with hot showers, thats why we drove one hour to a campsite with hot
showers, before we fell deathly tired to sleep.
At the moment
we are in Kaponga, our start point for Mount Taranaki. Tomorrow Alex
and Entienne are coming, ahhh I am so excited to see them again!
Kisses Theresa
Da wir mit den Videos immer ein bisschen hinterherhinken (dauert halt doch ein bisschen), hier das Video zum letzten Beitrag von Coromandel.
It always takes a while to make the videos (it's lot of work), but here is our video of the last entry from the Coromandel.
Coromandel
13.10.2016
Am Tag nach dem letzten Eintrag waren
wir Paintball spielen. Wie erwähnt wollte ich das schon immer mal
probieren. Wie sich herausstellte, ist es nicht wirklich meins. Das
schießen an sich macht echt Spaß (immerhin war ich lange genug
Biathletin, und im schießen war ich immer besser, als im langlaufen
haha), aber auf Menschen zu zielen ist ein echt komisches Gefühl.
Klingt sehr blöd und ich dachte nie, dass es ein Problem sein
könnte, aber nja... Wir hatten natürlich auch Spaß, und wer weiß,
vielleicht würde sich ein zweiter Versuch lohnen. Hier ist der Link
zum Video, dass wir gemacht haben: https://youtu.be/DKUQeZhs8wc
Am selben Tag sind wir noch nach
Coromandel gefahren, einer sehr schönen Gegend süd-östlich von
Auckland. Da das Wetter nicht immer mitspielen wollte, haben wir dort
mehr Zeit verbracht als notwendig. Campen ist dort nirgends erlaubt,
außer an (teuren) Campingplätzen, wodurch die Regentagen mehr
schmerzten. Eine Besonderheit in Coromandel ist der "Hot Water
Beach" (Strand mit heißem Wasser), an dem man bei Ebbe ein Loch in
den Sand graben kann und dann sozusagen ein heißes Bad genießen
kann. Es war recht kühl und ich konnte mir nicht vorstellen ins
Wasser zu gehen (das Meer ist echt kalt), doch mit dieser heißen
Quelle direkt am Strand ist es so warm und echt ein cooles Erlebnis!
Eine der schönsten Kajaktouren von ganz Neuseeland ist die
"Cathedral Cove" Tour. Wir sind ca. 4 Stunden der Küste entlang
und zu einer Insel gekajakt. Das Wasser war soo klar und wunderschön
türkis. Die Landschaft herum war beeindruckend und wir konnten in
Seehöhlen hinein rudern. Das Meer war etwas stürmisch und ich wurde
seekrank, was nicht so toll ist, wenn man das Kajak und vor allem
sich selbst wieder heil zurück bringen sollte. Doch trotz der
Magenprobleme, war es echt toll! Wieder einmal stellten wir fest,
welch gute Investition die Kajaks doch waren. Eine geführte Tour
hätte uns $ 200 gekostet.
Eigentlich wollten noch ein zweites Mal
kajaken gehen, aber das Wetter hat nicht mitgespielt und wir wollten
nicht noch einen Tag nichts tun, so beschlossen wir weiter zu fahren.
Da das Wetter am Nachmittag dann besser wurde, haben wir spontan
beschlossen, eine Zwei-Tages-Wanderung zu machen. Wir buchten die
Übernachtung auf einer Art Alm und marschierten los. Es waren 3
Stunden vorgesehen und es war bereits 18 Uhr als wir los sind. Wir
waren recht schnell und erreichten die Alm bereits nach 2 Stunden.
Eigentlich möchte ich das Gebäude nicht Alm nennen, da es nicht
viel mit einer österreichischen Alm zu tun hat. Gemeinsamkeiten sind
wohl die Lage, kein Luxus, Plumsklos und kalte Duschen. Das geliebte
Almflair jedoch fehlt. Es sind eher moderne Gebäude, die funktionell
sind, aber nicht sehr einladend. Die Nacht an sich war schrecklich.
Da wir nur einen Wanderrucksack haben, dachten wir uns wir nehmen nur
eine Decke als Unterlage mit (es gab Matratzen) und einen Schlafsack
zum Zudecken. Leider bedachten wir nicht, dass es richtig kalt wird
in der Nacht. Naja, geschlafen haben wir nicht viel diese Nacht. Am
Morgen sind wir um halb 6 aufgewacht, um die Spitze, sogenannte
"Pinnacles", zu besteigen. Es war ca. eine Stunde steil bergauf,
um 6 in der Früh, definitiv hart für mich. Die Aussicht und der
Sonnenaufgang waren jedoch echt mega schön! Man kann keinen
schöneren Sonnenaufgang finden als am Gipfel eines Berges! Der frühe
Wurm fängt den Vogel.
Die nächsten Tage geht es weiter nach
Süden, hoffentlich ist das Wetter schön, den die Hobbits warten
bereits auf uns :)
Bussi Theresa
The day after my last entry we
went paintballing. Like I already said, I always wanted to go.
Actually I found out, that it's not really made for me. To shoot the
gun itself is definitely enjoyable (I was long enough in the biathlon
team though, and shooting was always my better part haha), but to aim
on people is a weird feeling. I know it sounds quiet stupid and I
never thought it could be a problem for me. Of course we also had
fun, and who knows, maybe I would just need a second try? However,
here you can find a video from our day: https://youtu.be/DKUQeZhs8wc
At the same day we
went to Coromandel, a beautiful district south-east of Auckland.
Unfortunately the weather wasn't that good, so we had to stay longer
than planned. It wouldn't be a problem, but there were no free camps,
so basically we had to pay for doing nothing. A real specialty of
Coromandel is the "Hot Water Beach", where you can dig you a hole
at low tide. It is like having a warm bath on the beach (the sea is
still very cold). I couldn't imagine having real hot water on the
beach, but actually on some parts it was even too hot! It was really
cool to sit in your own sand bath on the sea!
One of the best
kayak tours of New Zealand is the "Cathedral Cove" tour. We went
4 hrs along the coast and to an island. The water was so clear and
turquoise. The surrounding was amazing too! There were cliffs, sandy
beaches and sea caves, where we could go inside with our kayaks.
Unfortunately I got seasick, because the sea was quite rough. It's
not really nice, if you have to bring the kayak and of course
yourself back. Nevertheless it was so fabulous! Again we mentioned
how good our investment was. For an guided tour we would have to pay
$ 200, that's more then one of our kayaks!
In the first place we
wanted to go twice kayaking, but the weather wasn't good enough. So
we decided to move on. In the afternoon the weather was better and so
we planned spontaneously to make a two day hike. We booked the hut
and started. Originally the sign said it'll take us 3 hrs to the hut
and we started at 6 pm. Fortunately it just took us 2 hrs. The hut
was nothing special, we slept in a bunk bed dorm, had a kitchen, a
toilet and cold showers. Due to the fact that we just have one hiking
bag we thought we just take one sleeping bag and use a blanket as a
bed sheet. We haven't thought that it might get a bit cold at night.
So we didn't sleep a lot at that night. The next morning, we started
already at half 5 am. We left at 6 to see the sunrise at the peak of
the pinnacles. Waking up that early and then hike for an hour, steep
uphill, is really tough! At the top you won't regret it, the view was
breath taking! Even when it was windy, the sunrise was really nice!
You'll never find a nicer sunrise then on a top of a mountain. The
early bird catches the worm.
Hopefully these next few
days the weather will stay nice, the Hobbits are waiting for us :)
Kisses Theresa
3 breath taking weeks in the North
06.10.2016
Servus,
Jaaa
mein letzter Eintrag ist nun fast drei Wochen her. Zwischendurch
hatte ich gedacht jemand hat meinen Laptop geklaut. Er war nicht in
dem Rucksack, in dem er normalerweise ist. Die Autotür war offen und
der Rucksack auch. Gestern hatte ich durch Zufall etwas Rotes unter
der Matratze gesehen. OMG, ja es ist soo typisch für mich! Ich hab
vor unserer Abreise doch tatsächlich den Laptop dahin gepackt und
vergessen. Aber Hauptsache er ist wieder da! So, von nun an hört ihr
hoffentlich wirklich öfters was von mir.
Oh mein Gott,
Neuseeland ist echt, echt, echt wunderschön! Die letzten drei Wochen
haben wir im Norden von Auckland verbracht. Wir fuhren von Borders
Beyond zum Pouto Point. Auf unseren Weg brachten wir unsere Kajaks zu
den Kai Iwi Seen. Türkises Wasser, umgeben von Hügeln,
menschenleer. Es war richtig schön! Weiters kletterten wir auf den
Maungaraho Rock, wo wir einen super Ausblick hatten. Am nächsten Tag
hatten wir eine lange Fahrt vor uns, bis nach Kaitaia, von wo wir am
"90-mile beach" (eigentlich sind es nur 55-miles haha). Offiziell
am Strand Auto zu fahren, ist ein komisches Gefühl, aber es ist echt
lustig! Auch wenn Kurt keinen Führerschein hat, habe ich ihn fahren
lassen. Die "Straße" war groß genug, sodass ich mich sicher
gefühlt habe ;) In der darauffolgenden Nacht schliefen wir auf einen
Campingplatz direkt am Strand. Nächsten Tag setzten wir unsere Reise
nach Cape Reinga fort. Es ist der nördlichste Punkt von Neuseeland,
den man erreichen kann. Das Wetter war nicht sehr berauschend und
dadurch konnten wir es nicht hundert Prozent genießen. Es war schön,
aber nichts besonderes. Gerade als wir die Hoffnung aufgeben wollten,
hat sich das Wetter gedreht und es hörte auf zu regnen. Wir
entschieden uns, zu den gigantischen Sanddünen "Te Paki" zu
fahren. Omg, es war wie ein riesiger Sandkasten für Erwachsene. Auf
und ab, auf und ab, wir hatten einen mega Spaß! Für die Nacht
entschieden wir uns für einen Campingplatz am Strand, mit einer
super Aussicht. Am darauffolgenden Tag machten wir uns auf zu unserem
nächsten Abenteuer. Wir sind mit unseren Kajaks über das Meer um zu
den Silica Sanddünen zu gelangen. Um zu den riesigen weißen
Sanddünen zu kommen, mussten wir ca. 30 min an der Küste entlang
laufen. Plötzlich standen wir in Treibsand! Es ist das erste Mal,
dass ich Treibsand sehe und selbst darin versinke. Es war nicht wie
im Fernsehen, wir konnten uns sehr einfach befreien. Keine Ahnung ob
es möglich gewesen wäre, ganz darin zu versinken, wir haben es
nicht ausprobiert ;)
An einem anderen Tag fuhren wir nach
Kawakawa. Ihr habt es wahrscheinlich noch nie gehört, richtig? Ich
auch nicht ;) Es ist die Wahlgemeinde von Hundertwasser, in der er
für einige Jahre lebte. Es gab zahlreiche Gebäuden, die er
entworfen hat.
Wir sind nun bereits seit 8 Monaten in Neuseeland,
aber wir wissen immer noch nicht sehr viel über die Kultur der Maori
und wie die Briten (und generell die Europäer) ihr Leben
beeinflussten. In Waitangi wurde das erste Abkommen, der erste
Vertrag zwischen Maori und Briten abgeschlossen. 1840 wurde er von
512 Häuptlingen aus ganz Neuseeland unterschrieben. Wir bekamen
eine Maori Tanz- und Gesangshow, die heutzutage aber nicht mehr
wirklich praktiziert wird. Auch wenn sie es nur noch für Touristen
machen, war es spannend zu sehen, wie es vor 200 Jahren war. Außerdem
bekamen wir eine Führung und konnten das Museum besichtigen.
Typisch für mich, habe ich vergessen, dass Autos manchmal ein
Pickerl brauchen (oder WOF, wie man es in Neuseeland nennt). Als ich
mich daran erinnert habe, sind wir bereits zwei Tage ohne Pickerl,
somit illegal und ohne Versicherung unterwegs gewesen. In der
Umgebung von Russel gab es keine Werkstatt und so mussten wir den
ganzen Weg nach Kerikeri zurück fahren. Zum Glück war Karl in
Ordnung und wir mussten nur ein paar Lichter austauschen. Es war
nicht wirklich teuer.
Ein richtiges Abenteuer hatten wir in
Rawhiti, wo wir mit unseren Kajaks unterwegs waren. Vom Strand aus
hat es nicht sehr weit ausgesehen und so brachten wir kein Essen mit
uns. Um zu der Insel zu gelangen mussten wir ein Stück Meer
überqueren, mit Gegenwind. Es war nicht gefährlich, aber ziemlich
anstrengend! Angekommen an der Insel fuhren wir auf die andere Seite
und spazierten einen Hügel hinauf. Oh mein Gott, die Aussicht war
atemberaubend! Es war wunderschön! Der Weg zurück sollte einfacher
werden, da wir diesmal keinen Gegenwind hatten. Pfff, Pustekuchen!
Der Wind hat sich gedreht und war stärker als zuvor. Nach einer
Ewigkeit kamen wir am Strand an. Auch wenn wir müde waren, fuhren
wir nachdem wir gegessen hatten weiter nach Ngungura. Es war in der
Nähe von Tutukaka, von wo aus ich am darauffolgenden Tag tauchen
ging. Es ist viel teurer als in Asien (logisch), aber jeden Cent
wert! Die "Poor Knights" Inseln sind weltweit bekannt unter
Tauchern. Ich habe Stachelrochen, Moränen, sehr bunte Seeschnecken,
Feuerseesterne und viele weitere Fische gesehen.
Mein Geburtstag
war heuer merkwürdig. Kurt hat echt versucht mir einen schönen Tag
zu machen, aber ich war nicht in einer richtig guten Stimmung. Nach
all den lieben Nachrichten von meiner Familie und Freunden, bekam ich
doch auch ein bisschen Heimweh. Es ist nicht einfach, wenn man schon
so lange so weit weg ist von zu Hause. Am Nachmittag sind wir ins
Kino und dann in ein leckeres indisches Restaurant. Alles in allem
war es ein schöner, netter Tag und ich kann es kaum erwarten mein
Geschenk zu bekommen. Kurt und ich gehen Paintball spielen, etwas das
ich schon immer mal tun wollte!
Hab euch
lieb,
Theresa
Hi,
I know my last entry is nearly 3 weeks ago now and I told you, you'll read more often something. During our travel, we thought someone stole my laptop. The cardoor was open and so was the bag, which is where the laptop is usually. But the laptop was never there, because I put it under the mattress and forgot hahaha. It's so typical for me, but the main thing is, it's back! From now on you can hopefully really read more from us!
Oh my god, New Zealand is really,
really, really beautiful! We spent the last three weeks north of
Auckland. We went from Borders Beyond to Pouto Point. On our way
there we brought our kayaks to the Kai Iwi Lakes. Turquoise water,
surrounded by hills, with no people at all. It was so beautiful!
Further we climbed Maungaraho Rock, where we got a nice view. The
next day we had a long drive all the way up to Kaitaia, from where we
could drive on the "90-mile beach" (actually it's just 55-miles
long haha). Driving on the beach, officially, is a weird feeling.
It's so funny! Although Kurt has no driving licence I let him
drive. The "street" was big enough, so I felt quite safe ;) For
the night we slept on a cheap campsite directly on the beach.
The
next day we continued our travel to Cape Reinga. The weather wasn't
nice at all, so we couldn't enjoy it that much. It was alright.
Just when we had given up hope for better weather,
it turned. So we decided to go to the giant sand dunes "Te Paki".
Omg it was like a sandbox for adults. Up and down, up and down, we
had so much fun! For the night we chose a campsite on the beach, with
an amazing view, before we went to our next adventure. We went with
our kayaks across the sea to get to the silica sand dunes. To get to
them we had to walk for 30 min on the coast. Suddenly we saw that we
were standing in quick sand. It's the first time ever that I saw
quick sand, it's a weird feeling to sink down slowly. We don't
know if it would been enough to sink in completely, we haven't
tried it ;)
Another day we come to the town Kawakawa. You probably
never heard about it, right? Neither did I ;) It's the city which
Hundertwasser chose to live, after he left Austria. There are several
buildings with his typical architecture.
After being in New
Zealand for 8 months we still didn't know a lot about the Maori
culture and the way Britain changed their life. In Waitangi, a
treaty between the British and the Maori was made. 1840 it was signed
by 512 chiefs all over New Zealand. We watched a traditional dance
and sing show, even if they don't practise it anymore and just do it
for the tourists, it was still nice to see how it was 200 years ago.
Further we got a tour and spent a long time in the museum.
Typically for me, I forgot that cars sometimes need a WOF. When I
remembered that, we already drove 2 days without WOF, what means
illegal and without insurance. At that time we were already in
Russel, where no garage was even close. So we had to go back all the
way to Kerikeri. At least Karl was alright and we just had to change
some lights. Lucky it was not too expensive!
We had a real
adventure in Rawhiti, where we went kayaking. From the beach it
didn't look so far and we started early in the morning (of course
without food). To get to the Island we had to pass the sea, where
there was a fairly small current. It wasn't dangerous, but
exhausting! When we were there, we kayaked to the other side and went
on a hill. Oh my god, the view was breath taking! It was so
beautiful! They way back should be easier because we had the current
against us before. Pfff, not a bit of it! The current changed and we
had to go against it again. After donkey's years we arrived at the
beach again. Although we were really tired, we just ate and went to
Ngungura. It was close to Tutukaka, where I went diving again. It's
much more expensive than in Asia (of course), but definitely worth
it! The Poor Knights Islands are famous around the world for their
fabulous diving. I saw stingrays, moraines, very colourful sea slugs,
fire starfishes and lot of other fishes.
My birthday this year
was weird. Kurt really tried to make a nice day for me, but I wasn't
really in party mood. I was a bit homesick because of all the lovely
messages from my family and friends. It's not easy when you are
such a long time away from home! In the afternoon we went to the
cinema and after we had a good meal in an Indian restaurant. All in
all it was a really nice day and I can't wait for my present. Kurt
is taking me to paintball. Something I always wanted to do!
Love
you all,
Theresa
Endlich keine Arbeit
17.09.2016
It's a long time now that you haven't heard anything from me. Most of you know that we stopped working 2 weeks ago and went to Rarotonga in the Cook Island. I wrote it quite a long time ago, because after we worked so hard, there was no time to go to the library and use the WIFI to upload it. The last few weeks at work were really horrible. We worked 10 h a day, with one day off per week. Once we worked 13 days, 112 h straight. Omg, you can't imagine how tired we were. It was so cold, that Laura and I got chillblains. Laura on her fingers and me on my toes. I don't know how that's possible, in Austria it's much colder and I never had it. Probably because we were so tired and exhausted. Since two month I also had a allergy to kiwis, I had to take pills and but cream in my face, because it was so ichty! You might ask, why we keeped working there? It was all about the money. We could save $ 5000 and make that amazing trip to Rarotonga! One of the good things in the company was that the people there were awesome. To some of them we got really close, so at least we had some fun at work. A had a really nice break from work once a week, when I joined the Scout Group in Te Puke. I had so much fun there.Siobhan, one of the scout leader, was a great help! She and her husband Duanne invited us to a great vension (self shooted by him). He also helped us to build a proper bed in Karl. But enough from Te Puke now, it's over and we don't wanna work till we are back in Europe!
Es is nun echt lange her, dass ihr von mir gehört habt! Die meisten von euch wissen, dass wir vor zwei Wochen aufgehört haben zu arbeiten und wir nach Rarotonga flogen. Wir haben so viel gearbeitet, dass keine Zeit war zur Bücherei zu fahren (für WIFI) und den Eintrag hochzuladen. Die letzten Wochen in der Arbeit waren schrecklich, 10 h am Tag und nur einen Tag frei. Einaml haben wir 13 Tage, 112 h durch gearbeitet. Omg, ihr könnt euch nicht vorstellen wie müde wir waren. Es war auch so kalt, dass Laura und ich Frostbeulen bekamen. Laura an ihren Fingern und ich an meinen Zehen. Ich habe keine Idee, wie das möglich war, da es in Österreich viel kälter ist und ich hatte niemals Probleme. Wahrscheinlich waren wir zu müde. Seit 2 Monaten hatte ich auch eine Kiwiallergie, ich musste Tabletten nehmen und eine Salbe am Gesicht auftragen, gegen den Juckreiz. Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum wir dann geblieben sind? Tja, alles nur des Geldes wegen! Wir konnten $ 5000 sparen und uns diesen genialen Trip nach Rarotonga leisten. Das einzig gute an der Firma war, dass einige richtig nette Leute dort arbeiteten. Manche sind mir richtig ans Herz gewachsen und so hatten wir zumindest Spaß beim Arbeiten. Eine sehr nette Abwechslung hatte ich einmal die Woche, als ich die Pfadfindergruppe in Te Puke besuchte. Da es keien GuSp gibt, war ich bei den WiWö. Ich konnte viel Neues lernen und freute mich jede Woche nach der Arbeit zumindest 2 lustige Stunden zu verbringen. Siobhan, eine der Leiterinnen, hat uns sehr viel geholfen. Duanne, ihr Mann, hat uns geholfen Karl umzubauen. An einem Abend haben sie uns zu einem köstlichen Wildbraten eingeladen (selbst geschossen vom Hausherr). Aber nun genug von Te Puke, es ist vorbei und wir müssen hoffentlich nicht mehr arbeiten, bis wir in Europa sind.
Kurts Birthday Weekend
17.09.2016 (written on 20.07.2016)
Servus,
seit
dem letzten Eintrag hat sich nicht viel getan, aber wir hatten ein
tolles Wochenende. Kurt hatte Geburtstag und ich dachte es wäre eine
super Überraschung raften zu gehen. Durch Zufall hatten wir am
Samstag frei und so beschlossen wir über das Wochenende nach Rotorua
zu fahren. Wir haben uns ein bisschen in diese Stadt verliebt.
Abgesehen von dem abscheulichen Gestank nach Schwefel ist es eine
wunderschhöne Stadt! Sie liegt an einem See und ist umgeben von
kleinen Bergen.
Am Samstag schliefen wir lange, bevor wir zu den
Okere Waterfalls fuhren. Dort spazierten wir entlang des Flusses und
sahen die Strecke, die wir den nächsten Tag raften werden. Kurt
wusste noch nichts und wir beschlossen, dass wir unbedingt mal raften
müssen haha. Weiter gings direkt in Rotorua, wo wir einen Geyser
sahen. Für diejenigen die es nicht wissen, da kommen Massen an
Wasser aus dem Boden geschossen. Da wir keinen Eintritt zahlen
wollten, haben wir ihn nur aus der Ferne gesehen, aber das war sehr
beeindruckend! Danach haben wir uns traditionelle Maorigebäude
angeschaut. Es war gerade Sonnenuntergang und die Atmosphäre war
richtig mystisch. Das Abendessen war weniger mystisch, da wir fast 2
Stunden auf unser Essen warteten, aber wir haben ja Zeit. Zum
Schlafen suchten wir uns ein nettes Plätzchen am See. Da Laura nun
ihr eigenes Auto hat, hatten Kurt und ich viel Platz.. Nachdem wir
aufgewacht sind und gefrühstückt haben - was nicht sehr einfach war
dank dem sehr starken Wind - sind wir eine Runde spaziert. Wir gingen
am Ufer entlang und waren sehr erstaunt wie schön es war. Am Anfang
dachte ich mir, der See plus Umgebung könnte in Österreich sein. Es
sah wirklich sehr ähnlich aus - bis wir um die Ecke bogen und ein
komplett anderes Ufer vorfanden. Die Schwefelbucht (Sulfur
Bay) macht ihren Namen alle Ehre. Ich kann es schwer beschreiben,
schaut euch einfach die Fotos an und staunt. Das Wasser kocht
stellenweise und es stinkt abgöttisch.
Am Nachmittag war es dann
endlich so weit, Laura und ich waren bereits ziemlich aufgeregt
(hatten wir doch am Tag davor gesehen, wie hoch der Wasserfall ist),
während Kurt immer neugieriger wurde, was wir denn machen. Als wir
der Raftingspot erreichten war er wirklich überrascht. Wir konnten
uns alle drei schwer vorstellen, dass wir nicht erfrieren werden, da
es echt kalt ist im Moment. Ok, wenn man bedenkt, dass es gerade
Winter ist, ist es warm, aber ohne Jacke geht man trotzdem nicht mehr
aus dem Haus. Nachdem wir unsere Neopreneanzüge, Schuhe, Helme und
Schwimmwesten bekommen haben waren wir bereit uns ins Abenteuer zu
stürzen. Unser Guide war etwas eigenartig, aber wir hatten eine
Menge Spaß! Insgesamt waren es 4 Wasserfälle, wobei einer 7 m war
und somit der längste komerzielle Raftingwasserfall der Welt ist. Es
war echt ein Adrenalinkick als wir den Wasserfall runterfuhren und
das gesamte Boot für Sekunden im Wasser verschwand. Mitten im Fluss
sagte unser Guide wir sollten versuchen aufzustehen. Ich versuchte es
und nachdem ich für sehr kurze Zeit stand fiel ich ins Wasser. Die
Strömung war so stark, dass ich nicht sofort auftauchte. Da ich
kaltes Flusswaasser gewöhnt war, hatte ich nicht wirklich Angst,
öffnete meine Augen unter Wasser und versuchte wieder an die
Oberfläche zu kommen. Dank der Schwimmweste tauchte ich auch wieder
auf, doch ich merkte, dass ich mit hoher Geschwindigkeit auf die
Felswand zuschwamm. Schnell legte ich mich auf den Rücken und stoß
mich von der Wand ab. Ich erreichte das Boot und Kurt zog mich
hinein. Erst da bemerkte ich, dass sich alle Sorgen machten und der
Guide gerade ins Wasser springen wollte um mir zu helfen. Auch die
anderen beiden Guides sahen erleichtert aus, als ich wieder im Boot
war haha. Als Kurtl an einer anderen Stelle ins Wasser fiel, sagte
der Schotte, der mit uns im Boot war, dass wäre ein guter Brexit
gewesen :D Diese Raftingtour war wirklich sehr lustig und wir hatten
ein wunderbares Wochenende!
Die Woche darauf arbeiteten wir
wieder, was nicht so spannend war. Anders als die Woche zuvor, hatten
wir wieder mehr Stunden. Die Woche davor hatten wir "nur" 38
Stunden, was zu Hause eine normale Arbeitswoche wäre. Diese Woche
hatten wir 47 Stunden und bekamen 600 Dollar, 380 €. Doch je mehr
wir jetzt arbeiten, umso früher können wir beginnen zu reisen.
Mittlerweile haben wir begonnen unsere Reise ein bisschen zu planen,
da Kurt und ich zwei der 9 Great Walks machen möchten und wir die
Unterkünfte im Vorhinein buchen müssen. Ich kann es nicht erwarten,
endlich mehr zu sehen :)
SWEET
AS BRO! (das sagen hier alle, zu jeden Anlass, immer haha)
Theresa
Hi,
Since the last entry
not much has happened, but we had a great weekend! Kurt had his
birthday and I thought it would be a good surprise to take him
rafting. Randomly we had a day off on Saturday so we could go to
Rotorua for the whole weekend. We all fell in love with this city.
Apart from the disgusting smell of sulfur it is an amazing city! It
is settled on a lake surrounded by mountains.
On Saturday we
slept long before we went to the Okere Waterfalls. We walked along
the river and so we could see where we would ride down the next day.
Kurt didn't know what we had planned for him, so he suggested we
should do rafting in the future haha. After that we went directly to
Rotorua, where we visited a geyser. For all who don't know what a
geyser is, huge amounts of water comes out of the earth and spits
meters into the air. We didn't want to spend money for the entrance
fee, so we just saw it from the distance, but that was already really
fascinating. Afterwards we spend our evening in a maori part of the
city. There we could see traditional buildings and because it was
sunrise the atmosphere was really mystic. Our dinner was less mystic,
due to the waiting time of 2 hours. For the night we found a
wonderful place on the lake. Laura has her own car now and so Kurt
and me had a lot of place, so naturally we made use of the extra
space and the time alone, wink wink.
After Breakfast - which
wasn't very easy, because of the wind- we walked along the lake and
we were quite surprised how beautiful it was! First I thought I was
in Austria, it was so similar - until we turned around the corner and
the whole shore changed. The sulfur bay lives up to its name! I can
hardly describe it, so just take a look at the pictures and be
stunned. On some parts the water is boiling and it stinks
disgustingly.
Finally in the afternoon it was time to go rafting.
Laura and I were already quite excited (we already saw the day
before, how high the waterfall is), while Kurt was getting more and
more curious what I planned for him. When we arrived at the rafting
spot he was really surprised. For all of us it was hard to imagine
that we won't die of hypothermia. At the moment it is very cold. I
mean compared to a winter at home it is still warm, but you wouldn't
leave the house without jacket. After we got our wet suit, life
jacket, helmet and shoes we were ready for the adventure. Our guide
was a bit weird and slightly hungover, but nevertheless we had a lot
of fun! All together there were 4 waterfalls, one of them was 7 m
high and the longest commercial rafting waterfall in the world. It
was such a adrenaline kick when we rode down the waterfall and our
whole raft was under the water for a few seconds.Further down our
guide said we should try to stand up and of course I tried. I could
stand for some seconds, but then (obviously) I fell into the water.
The current was so strong that I couldn't get immediately on the
surface. Lucky me that I was used to cold river water and tried with
open eyes to get back to the surface. Because of the life jacket I
got up, but then I saw that I swam directly to the stone wall. As
fast as possible I lied on my back and kicked back onto the wall to
push me away. At the moment when I could reached the raft Kurt pulled
me in and I could see how worried they were. Our guide just wanted to
jump into the water and the guides from the other rafts looked quite
relieved too, when they saw me safe back in my raft haha. When Kurt
fall into the water once, the scottish guy, who was with us in the
raft, said that it was a grandiose brexit :D This rafting tour was
really funny and we had such a great weekend!
The weekend after we
were working again, which was not so funny. Different to the week
before we had more work, what means more hours and more money. The
week before we "just" had 38 hours, what would be a normal work
week at home. This week we had 47 hours and got 600 Dollars, 380 €.
The thing is the more we work now, the earlier we can leave this
graveyard. We started now to plan our travel a bit, because Kurt and
I want to do a few of the 9 great walks and we have to book a
accommodation in advance. I can't wait to do it and to see more
from New Zealand!
SWEET AS BRO! (That's
what everyone says here)
Theresa
Work,Work, Work ...
01.07.2016
Du weißt, dass deine Arbeit (zu) hart ist wenn
*deine Hände mehr Kratzer als Finger haben
*deine Haut an den Händen so trocken ist, dass sie reißt und blutet
*du noch nie im Leben solche Rückenschmerzen hattest
*du nicht weißt wie du schlafen solltest, weil jeder Knochen weh tut und es keine gemütliche Position gibt
*du am Abend vor einem freien Tag nur kochst, duscht und sofort schlafen gehst
*du an deinem freien Tag nur im Bett liegst und Game of Thrones schaust
Tja ich weiß, ich bin selbst schuld und müsste diese Arbeit nicht machen ,doch es ist die einzige Chance mein Visum zu verlängern. In jedem Packhaus sind die gleichen Bedinungen und außer Kiwis gibt es um diese Zeit nicht viel zu ernten. Mittlerweile haben wir auch schon die Hälfte hinter uns und in ca. 10 Tagen endet die Hauptsaison und dann bekommen wir hoffentlich einen Job für die Nebensaison. Wir haben uns auch in anderen Packhäusern beworben, aber wir haben noch keine Zusage.
Da das Wetter öfters schlecht war, haben wir (gottseidank) nicht immer 6 Tage die Woche gearbeitet. Eine Woche war das Wetter so schlecht, dass wir nur 2 halbe Tage gearbeitet haben und viel unternehmen konnten. Wir sind zu den Waitomo Caves gefahren für zwei Tage. Dort haben wir uns hundert Meter abgeseilt und sind dann durch eine Hölle den Weg zurück gegangen. In der Höhle war eine 30 Meter lange Leiter. Es war richtig aufregend und hat viel Spaß gemacht! Danach sind wir zu einem rießigen Wasserfall, Marokopa, und wir konnten einen Regenbogen im Wasserfall sehen! Das schönste was ich bis jetzt in Neuseeland gesehen habe, war wohl der Spaziergang in der Nacht. Wir im Wald entlang eines Flusses spaziert, der von Felswänden umgeben war. An den Felswänden waren tausende Glühwürmchen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schön das war! Es ist als würde man den Sternenhimmel direkt vor sich haben!
An einem Nachmittag fuhren wir zu den Omanawa Waserfällen. Nachdem wir sie endlich gefunden hatten, sahen wir, dass der Weg gesperrt war. Wir kletterten über das Tor und sahen die Wasserfälle von einer Aussichtsplattform. Kurt und ich dachten uns, von unten wären die ja noch viel besser! Also versuchten wir hinunterzuklettern. Es war richtig steil und auf halben Weg blickten wir 20 Meter in die Tiefe. Es war unmöglich weiter zu gehen und so mussten wir den selben Weg zurück gehen. Es zeigte sich, dass das schwieriger als gedacht war und ich hatte echt Angst, dass einer von uns abstürzen könnte. Es war wohl nicht die klügste Idee (dafür war es ein echtes Abenteuer haha).
An einem anderen Tag fuhren wir nach Rotorua, einer Stadt ca. 50 km von Te Puke. Dort spazierten wir durch einen Redwood (heißt einem Wald mit rießigen Bäumen). Dort befand sich auch eine Quelle, aus der jede Stunde 4 Millionen Liter Wasser fließen. Der Bach war glasklar und die Atmosphäre dort war atemberaubend. Ein echtes Naturwunder! Danach sind wir zum Rainbow Mountain (Regenbogenberg). Nach einer kurzen Wanderung hatten wir eine wunderbare Ausblick über die typische Hügellandschaft von Neuseeland. Am Fuße des Berges war ein Schwefelsee. Er war türkis und stank meilenweit haha. Kurt und ich sind ein bisschen herumgekletter, um den See besser sehen zu können. Am Abend sind wir dann noch zu einer heißen Quelle gefahren. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie angenehm es ist in einer heißen Fluss zu liegen und den Sternenhimmel zu genießen. Das Gute an dieser Quelle war, das der Fluss in einen kalten Fluss floss und somit konnte man unterschiedliche Termperaturen genießen. Da im Wasser Schwefel war stanken wir am Ende richtig, doch es war so toll und gratis!
Wie die meisten von euch schon wissen, hat es zwischen Kurt und mir nun doch in echt auch gefunkt. Wer hätte gedacht, dass ich hier in Neuseeland einen Freund finde haha. Aber keine Sorge ich will nicht England ziehen, Österreich ist vieeel zu schön. Kurt möchte Deutsch lernen und wer weiß, vielleicht lernt ihr in bald kennen ;)
Da ich kein Internet hatte, konnte ich meinen Blog nicht posten und mittlerweile haben wir Arbeit gewechselt. Wir packen immer noch Kiwis, aber in einer kleinen Firma mit nur ca. 20 Angestellten. Es ist vieeeel besser! Wir arbeiten nur noch 8 bis 9 Stunden am Tag und viel langsamer. Es ist nicht mehr so stressig und wir haben Zeit uns neben der Arbeit zu unterhalten. Unsere Kollegen sind super nett und auch wenn es nicht mein Traumjob ist, so ist er doch ziemlich ok. In bräuchte nur noch 2 Wochen um mein Visum verlängern zu können, aber wir werden noch bis August oder September hier bleiben um danach genug Geld zu haben für unsere Reise.
Unsere Unterkunft haben wir auch gewechselt, wir sind immer noch am Campingplatz, aber in einer Kabine mit eigenem Bad und Küche. Es ist recht gemütlich und wir können es als "zu Hause" bezeichnen.
Ansonsten hat sich nicht viel getan, wir sind ziemlich zufrieden mit unserer neuen Arbeit und Unterkunft und ich bin echt glücklich.
Bussis
Theresa
You know your work is (too) hard, when ...
*your hands have more cuts than fingers
*your skin on your hands is so dry that it starts bleeding
*you never had such strong back pain
*you don't know how to sleep, because every position is painful
*you come home from work and just cook, eat, have shower and go to - even before a day of!!
*you lay your whole day off in your bed and watch game of thrones
I know it is my own fault, I don't have to do that job, but it is the only way to extend my visa. In all the packhouses are the same circumstances and apart from Kiwis there is not a lot of work at this time. The good thing is we already have more than the half and in 10 days the main season is over. After we hopefully can stay longer. We also applied for some other jobs, we haven't got an answer yet.
Lucky the weather wasn't always good and so we had some days off. In one week the weather was so bad, that we just worked two days. Therefore we went to the Waitomo Caves. We abseiled 100 m into the "Lost World", where we passed a cave to get out again. In the cave we had to climb a 30 m high ladder. It was a really adventure and we had so much fun! After we went to a huge waterfall, Marokopa, where we saw a rainbow in the water. The most beautiful thing I have seen so far in New Zealand is probably our walk in the night. We walked along a river through a forest with a wall of rocks on both sides. There were thousands of glow worms and it was really amazing! It feels like the sky with all its stars is directly in front of you.
On one afternoon we went to the Omanawa Waterfalls. It took us a while to find them, because the way was closed. We had climb over a gate to come to the view point. The waterfalls were 50 m down and Kurt and I thought that it would be nice to see them from the bottom. So we tried to climb down, which was quite a stupid idea. It was very steep and after half of the way we couldn't go further, because there was a 20 m drop with no way to get down. We decided to turn around and go back, which was more difficult than we thought. At one point I was really scared that one of us will fall down. Lucky nothing happened and so it was a real adventures (even when it was quite stupid).
At one day we went to Rotorua, a city 50 km away from Te Puke. There we walked through the Redwood Forest, which was very beautiful. We saw a spring, where every hour 4 million litres of water are coming out. The river was clear as glass and the atmosphere was amazing! It was a real natural wonder. After we went to the Rainbow Mountain. We had a small hike with an amazing view. At the bottom was a sulphur lake, it was turquoise! Kurt and me were climbing around to have a better view on the lake. On the evening we enjoyed the natural hot springs. It is a natural spring, joined to a river, what means you can change between hot and cold water. We layed in the water and looked at the stars. When we finished we stank terrible like sulphur, but it was for free and it was definitely worth it!
Like most of you already know, Kurt and I are a couple in real now. Who thought I would find a boyfriend in New Zealand haha. But no worries, I wont't move to England, Austria is much too beautiful. Kurt wants to learn German and who knows, maybe you'll meet him soon ;)
I didn't have Internet for a long time, what means a few things happened since I wrote the lines above. We could change our workplace, we are still packing kiwis, but in a small company with just ca. 20 people. It is much better! We just work 8-9 hours and it's not so stressful anymore. We can talk while we are working. Our workmates are really nice and so it's a good job, even that it's not my dream job. I would need two more weeks to extent my visa, but probably we stay until august or september to save enough money for our travels.
We also changed our accommodation. We are still on the campground, but in a much better cabin. We have our own bathroom and kitchen. Now we can call it "our home", we feel really comfortable here.
Apart of that, there are not a lot of news. I am very satisfied how it is at the moment and I am really happy.
Kiss
Theresa
Kiwis Kiwis Kiwis
23.05.2016
In meinem letzen Beitrag habe ich bereits erwähnt, dass ich 3 Monate Farmarbeit machen muss, um mein Visum zu verlängern. Wahrscheinlich habt ihr euch das genauso anders vorgestellt wie ich. Wir arbeiten nun 6 Tage die Woche 11 h am Tag in einem Packhaus. Es ist ziemlich anstrengend und wir sind meistens echt müde danach. Unser Tag beginnt um 7:30, schnell anziehen, Zähne putzen und los zur Arbeit. Das Gute ist, es sind nur 10 min zu Fuß. Um 8 beginnen wir und um 7 gehen wir wieder nach Hause. Dazwischen haben wir 2 x 30 min Pause und einmal 15 min. Die Arbeit selbst ist immer die gleiche. Wir stehen am Fließband, die Kiwis fallen in einen Karton, wir wickeln sie mit Plastik ein und schließen den Karton. Manchmal sind Plastikschalen in den Kartons und wir müssen jeden Kiwi in seine Schale legen. Klingt nicht sehr anstrengend oder? Wenn die Kiwis aber so schnell kommen, dass man keine Zeit die Box zuzumachen, kann es stressig und anstrengend werden. Oft hat man einen ganzen Berg an offenen Kartons und die Stacker tragen die Schachteln nicht auf die Paletten. Das Packhaus selbst ist rießig und es arbeten mehrere hundert Menschen dort. Unsere Abteilung alleine hat 29 Reihen und wir machen ca. 400 oder mehr Kontainer jeden Tag. Wenn wir zu Hause sind koche ich 6 Portionen, damit wir für den nächsten Tag ein Mittagessen habe. Ich koche echt gern und so macht mir das nichts aus, auch wenn wir meistens erst um 9 fertig sind. Und ich muss nicht abwaschen haha. Nach einer Woche im Zelt und Auto haben wir beschlossen uns eine Art Kontainer zu mieten. Es sind drei Betten, ein Kasten und eine Arbeitsfläche für 80 Dollar die Woche. Es ist mittlerweile recht kalt und wir haben einen Heizkörper den wir jeden Tag benützen. Es ist nicht das Beste, aber wir sind nah an unserer Arbeit und wir haben eh keine Zeit um irgendetwas anderes zu tun als Essen, Duschen und Schlafen.
Manchmal haben wir auch zwei Tage die Woche frei und wir nützen sie meisten, da wir nicht den ganzen Tag am Campingplatz bleiben wollen. Kurt und ich waren am Mount Maunganui und in den Hot Pools. Der Berg war zwar mehr ein Hügel, aber es war echt schön. Wir haben nun eine Vorahnung, was wir alles sehen werden, wenn wir unsere Reise starten. Die Hot Pools habe ich mir ähnlich vorgestellt wie unsere Thermen, es waren jedoch nur heiße Pools im Freien. Es war trotzdem eine nette Abwechslung und angenehm nach der harten Arbeit. Ein anderes Mal waren wir alle drei im Kino, Bad Neighbors 2, und ich stellte fest, dass ich den Film ganz ohne Untertitel verstehen konnte, wuhuu.
Alex war mit ihren Freundinnen drei Wochen unterwegs und kam zu uns um ihren Geburtstag zu feiern. Wir schmückten Karl mit Luftballons und backten einen Kuche. Es war ein echt netter Nachmittag am Strand mit BBQ. Wir freuten uns richtg sie wiederzusehen und können es kaum erwarten wenn sie zu uns kommt und wir wieder vereint sind.
Ihr erinnert euch an unsere Kängeru und Panda Kostüme? Wir tragen sie oft und als wir mit ihnen einkaufen wir haben wir unsere Vorgesetze getroffen, sie hat uns überrascht angeschaut und gescherzt. Das ist das Tolle an unserem Job, es sind alle echt nett und die Vorgesetzen schauen nicht von oben auf einem herab, sondern behandeln jeden ebenbürtig. Viele Arbeiter kommen aus Indien oder Südamerika und sprechen sehr schlecht Englisch. Wir bekommen oft zu hören, dass wir gut Englisch können. Ein Mädchen sagte zu Kurt, dass sein Englisch echt gut sei und er antwortete, dass er von England sei. Daraufhin fragte sie, ob er sie verstehen könnte. Er erwiederte, ja natürlich, er ist Engländer! :D
Da wir nur wenig Internet haben, fahren wir manchmal zu Mc Donalds oder zur Bücherei. Als wir bei der Bücherei waren sind wir im Auto sitze geblieben und haben das Licht von Karl nicht ausgemacht und Musik gehört. Als wir nach 20 min wieder losfahren wollten, war es Karl zu viel und startete nicht mehr. Wir hatten Glück, dass in diesen Moment ein Sicherheitsmann kam um die öffentliche Toilette in der Nähe abzusperren und uns Starthilfe gab.
Tja viel ist nicht passiert, es ist auch wenig Zeit dafür. Kurz zusammengefasst, die Arbeit ist wirklich, wirklich beschissen, aber zu dritt lässt es sich gut aushalten. Wir bekommen gut Geld und ich kann mein Visum verlängern. Ohne die beiden hätte ich das wohl nicht durchgezogen, da wir uns immer gegenseitig motivieren und in den Pausen gemeinsam lachen. Nun sind schon 3 Wochen um und nur noch 9 über haha.
Bussis Theresa
From now on I try to write my blog in German and English, so that everyone can understand it :)
We have now started our work, so that I can extend my visa for another 3 month. We found work in a Kiwipackhouse, just next to our campsite. It's a 10 min walk, that means we can wake up an 7:30 and be there at 8 o'clock. We have a 11 hr shift, 6 days a week, which is really exhausting! We have just 2 times a 30 min breaks and one time a 15 min break. Our work is basically everyday the same. We stand on a convaiour belt, where the Kiwis fall in a box, we wrap the plastic around them and close the box. Doesn't sound really exhausted right? But imagine the Kiwis are coming really fast and you have no time to close your boxes. You'll get a mountain of boxes and the stackers won't put it on the pallets. Sometimes in the boxes are plastic tray, where you have to lie down every single Kiwi. From time to time there is coming a woman, who is watching you to make sure your Kiwis aren't standing. YES that's really annoying! The packhouse is huge, there are working hundreds of people. Just our part has 29 lines and we make more than 400 bins every day. After work I start to cook 6 portions, so that we have lunch for the day after. I don't mind to do the cooking after work, because I really like cooking. And the good thing, I don't have to do the cleaning ;) When we finished eating it is already 9 pm and we take a shower and go to bed. There is not a lot of time to do something else than work, eat, shower, sleep. Lucky we took a cabin after the first week in the car and the tent. It's not very comfortable, but there are 3 beds, a wardrobe and a side. It's getting really cold now and we use the heater every day. We can't imagine to sleep in the car or in the tent when it's that cold and especially when you come back from a 11 hr shift.
Sometimes we have also 2 days off and because we don't want to waste our time at the campsite we mostly spend our time doing something. Once I went with Kurt to Mount Maunganui and to the Hot Pools. The Mountain was more a hill, but it was really beautiful and we got a first impression what we'll see on our travel. I imagined the Hot Pools like our "Thermal bath" back home, but it was completely different. There were just some Hot Pools outside. I mean it was nice, especially after the hard work. On another day we all three went to see Bad Neighbors 2 in the Cinema. It was really funny and I could understand the whole movie without subtitles woohoo ;)
Alex was traveling with her friends and visited us for her birthday. We decorated Karl with balloons and baked a cake. We spent the day at the beach and had a BBQ. It was so great to see her again and we are looking forward to the moment when she'll join us!
Do you remember our fancy kangaroo and panda onesies? We wear them often and once we went shopping in them. We met our team leader, which was quite a funny situation. She looked surprised and made a joke. That's one of the good things about our job. All the people there are really friendly and even the bosses never look down on you, they give you the feeling that you are equal. Many workers are from India or South America and their English is not very good at all. People there telling us often, that our English is good. The last time one girl told it to Kurt and he said, yes because he is from England. She looked at him and asked: "Can you understand me?" "Yes, I am English!!!" :D
Due to the fact that we don't have a lot of free internet we sometimes go to McDonalds or to the library for WIFI. Once, when we were at the library we forgot to turn off the lights of Karl and we were listening to music. So after 30 min Karl was tired and we couldn't start him. Thank god, at this moment a security guard arrived to lock the public toilets next to the library and gave us help jump starting Karl.
Summarized the work is bullshit, but together it's not too bad. We get good money and I can extend my visa. I think without Laura and Kurt I probably wouldn't do it. It's really hard, but we always motivate each other and laugh together. I am really happy that they are here with me! Now we already did 3 weeks and there are just 9 weeks left haha.
Kiss Theresa
Liebesgeschichten und Heiratssachen
Nun habt ihr schon länger nichts mehr gehört und dieses Mal hat sich viel getan. Ich verbrachte noch eine super tolle Zeit in Borders Beyond! Insgesamt war ich 2,5 Monate dort und es fiel mir nicht leicht, mich loszureisen. Es sind so viele nette Menschen dort, die Stimmung war sehr gut und meine Arbeit machte mir richtig Spaß. David, mein Chef, organisierte eine Staffparty für Alex und mich, da wir beiden geimeinsam das Hostel verlassen. Alexs Freunde sind für ein paar Wochen hier und sie wird mit ihnen einen Roadtrip machen, bevor sie wieder zu uns stosst. Wir waren richtig gut essen und bekamen eine Menge guten Alkohol. Es gab ausgefallene Cocktails und gute Shots. David wurde in dieser Zeit eine wichtige Person und wir wussten, dass wir immer zu ihm gehen können, wenn es Probleme gibt. Da ich mein Visa gerne verlängern möchte, muss ich jedoch 3 Monate Farmarbeit machen und das so schnell wie möglich.
Wie der Titel schon verrät habe ich mich richtig verliebt. Als ich ihn das erste Mal sah, wusste ich, dass wir für einander bestimmt waren. Sein Name ist Karl und er war so perfekt, er ist alles wonach ich je gesucht habe. Für die heutige Zeit typisch, habe ich ihn auf Facebook kennengelernt. Nach zwei Wochen haben wir uns dann das erste Mal getroffen und ich wusste, dass ich meine Zeit mit ihm verbringen möchte. Er war das perfekte Auto für meinen Trip. Ich kaufte ihn für 2700 Dollar. Einen Toyota Ipsum, 1998, 200000 km, mit eingebauten Bett und allen Campingzeug, das ich benötige.
Als ich beschlossen habe, dass ich am 25. April Farmarbeit suchen werde, haben Kurt und Laura beschlossen, dass sie mitkommen möchten. Da ich die zwei wirklich sehr lieb gewonnen habe, war ich natürlich super happy, dass ich nicht alleine fahren muss. Ich habe schon gehört, dass es nicht unbedingt eine tolle Arbeit ist und mit Freunden macht es dann gleich viel mehr Spaß.
Bevor wir unser Abenteuer starteten gingen wir noch mit dem halben Hostel fort, als Abschiedsparty quasi. Diese Party endete ziemlich fatal und am Sonntag fuhren wir erst am Abend los, nachdem ich den halben Nachmittag geschlafen hatte (ich musste um 10 aufstehen, um zu putzen haha). Wir hatten uns im Vorfeld ein bisschen erkundigt, aber so richtig wussten wir nicht wohin und was tun. Da die meiste Farmarbeit in Bay of Plenty ist, fuhren wir nach Tauranga, da dieser Ort in der Mitte lag. Wir parkten unser Auto auf einem Parkplatz am Strand und schliefen zu dritt im Auto. Es war nicht sehr gemütlich, aber doch ziemlich ok. Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach Arbeit und fuhren zu vielen Kiwipackhäusern. Die meisten hatten zu, da es ein Feiertag war (tja, das hätten wir eig. auch vorher checken können). Am Abend schliefen wir wieder am gleichen Parkplatz und wieder hatten wir keine Dusche. Am nächsten Tag fuhren wir zu den restlichen Packhäusern und überall wurden wir auf die Warteliste gesetzt. Da wir diese Nacht nicht wieder zu dritt und ohne Dusche verbringen wollten, suchten wir uns einen günstigen Campingplatz und fanden einen für $50 die Woche, das sind ca. 31 €. Es gibt dort eine große Küche, Duschen, WC, einen Fernsehraum und es ist alles recht sauber. Für 31 € ein richtiges Schnäppchen. Wir stellten unser Zelt auf und wir wechseln uns immer ab, 2 schlafen im Auto und eine/r im Zelt. Mittlerweile haben wir auch einiges an Zeug, da wir noch bisschen etwas kaufen mussten und wenn wir weiterziehen, wird es bestimmt ganz schön eng.
Nach der Arbeitssuche sind wir zu Wasserfällen in der Nähe spaziert, die waren wunderschön. Endlich bin ich wieder in der Natur, auch wenn das Hostel in Auckland super war, so vermisste ich doch die wunderschöne Landschaft. Im Grunde ist sie im Moment ziemlich ähnlich zu Österreich, außer dass die Wälder tropischer sind.
Als ich beschloss, dass ich länger bleiben möchte und Visum verlängern muss, machten Kurt und ich den Scherz, dass ich ihn heirate und dadurch einen englischen Pass bekomme (die können bis zu zwei Jahre hierbleiben). Der Scherz zieht sich nun schon seit mehreren Wochen und wir nennen uns immer Darling und Honey. Offiziell ist es nicht wegen dem Visum, nein es war Liebe auf den ernsten Blick ;) Als wir bei einem Kiwipackhaus waren, sagten sie uns wir sollen ein Formular ausfüllen, aber es sind hunderte auf der Warteliste. Da wir dadurch das Ausfüllen nicht wirklich ernst nahmen, gaben wir als Notfallkontakt jeweils den anderen an und als Beziehungsstatus gaben wir, dass wir verlobt sind. Gestern bekam ich nun ausgerechnet von dieser Firma einen Anruf, dass sie gelesen haben, ich habe als Hostelmanagerin und Cleaner gearbeitet und sie suchen jemanden zum Putzen. Da wir alle drei beim gleichen Unternehmen arbeiten möchte, habe ich gefragt, ob sie 2 mehr Leute brauchen und so werden wir dort nun das erste Mal arbeiten. Nun müssen wir unsere "Lüge" aufrecht erhalten und als verlobtes Pärchen erscheinen haha. Wir werden um 8 am Abend anfangen und müssen 11 Stunden arbeiten, ich bin schon gespannt wie es wird. Als ich letzten Sonntag das letzte Mal geputzt habe, habe ich mich so gefreut, dass ich nicht mehr putzen muss. Immerhin habe ich bevor ich nach Neuseeland gekommen bin, gesagt, dass ich jede Arbeit mache, nur putzen möchte ich nicht. Tja, irgendwie komm ich anscheinend nicht los davon haha. Wahrscheinlich werde ich ewig keinen neuen Blogeintrag schreiben, weil ich immer so müde und fertig bin (es sind 6 Tage die Woche). Gottseidank bin ich gemeinsam mit Kurt und Laura hier und wir wissen schon, dass wir am Ende der 3 Monate schifahren gehen möchten und wenn man an das viele Geld denkt, ist das Arbeiten auch viel einfacher. Falls wir hier länger arbeiten können und länger auf dem Campingplatz bleiben, schreibe ich euch wieder meine Adresse, ich habe mich riesig über so viele nette Briefe und Karten gefreut! Danke!
Haltet mir die Daumen, dass die Arbeit nur halb so schlimm wird wie jeder sagt ;)
Bussis nach Österreich
Theresa
Happy Eastern
29.03.2016
Hallihallo,
ich hoffe, ihr hattet genauso schoene Ostern wie ich. Am Freitag kochte ein
Koch aus Frankreich fuer das ganze Hostel ein Osteressen, Lammcurry und Haenchen
mit Bratkartoffeln. Clement machte als Nachspeise Palatschinken. Es war richtig
nett, alle haben gemeinsam gekocht und gegessen. Am Freitag war auch meine
erste Tagschicht als Hostelmanagerin und es war seeeehr chaotisch (nein, es nicht
meine Schuld). Das neue Putzteam machte einige Fehler und es war komisch, dass
ich quasi als Managerin dann mit ihnen reden musste, obwohl sie eigentlich
meine Freunde sind. Doch da ich ziemlich genervt war, da es Fehler waren, die
man vermeiden koennte. Immerhin bin ich auch erst seit 7 Wochen da und habe
mich nicht so unbeholfen angestellt am Beginn.
Am Samstag und Sonntag hatte ich frei wuhuuu. Gemeinsam mit Clement fuhr ich
nach Tawharanui, einem Park noerdlich von Auckland. Ich bin das erste Mal links
gefahren und es war ueberraschend einfach. Mein groesseres Problem war, dass
die Autos hier eine Automatikgangschaltung haben, was eine echte Umstellung
ist. Besonders bei schnellen Bremsungen wollte ich immer auf die Kuplung treten,
aber es war halt keine da haha. Wir verbrachten die Nacht auf einem gratis
Campingplatz, von denen es in Neuseeland einige gibt. Das ist echt toll, es gab
eine Toilette und eine Dusche (wenn auch kalt). Der Campingplatz war direkt am
Meer und von Wald umgeben, echt schoen! Am Sonntag sind wir dann 10 km an der
Kueste entlang gewandert. Es war recht huegelig und am Ende waren wir richtig
muede. Die Landschaft war einfach nur wunderwunderschoen. Die Wiesen war voll
gruen und es gab Wald und Schafe und Kuehe UND das alles am Meer!
Besonders gefreut hat mich, dass ich Hansi getroffen habe! Er ist mit seiner Frau und einem befreundeten Paerrchen 3 Wochen durch Neuseeland gereist und hat mich am Ende seiner Reise besucht. Es ist ein schoenes Gefuehl jemanden von daheim zu treffen.
Das mit dem Autowaschen ist nichts geworden, aber mit 6x die Woche putzen, 3x
managen und 1x Deutschstunden passt das so auch ganz gut. Man sollte ja nicht
zu viel arbeiten ;)
Morgen faehrt Laura nach Taupo und ich werde sie bestimmt vermissen! Alex,
Laura und ich sind mittlerweile echt gute Freunde und Ostern war so toll mit
ihr/ihnen. Aber es ist bestimmt nur ein Abschied auf Zeit, da wir spaeter gemeinsam
reisen wollen.
Ansonsten gab es nicht viel neues bei mir, die Woche wird wohl nicht so
spannend sein. Das einzige Highlight ist, dass am Wochenende Nathalie kommt,
die auf Facebook ihr Auto verkauft und wer weiss, vielleicht ist es bald meins.
Bussis
Theresa
Mein erster Ausflug
23.03.2016
Heihei,
Diesen Eintrag schreibe ich vom Buero aus, was bedeutet, dass ich keine Umlaute habe.
Ich hoffe, dass stoert auch nicht zu viel ;)
Mir geht's den Umstaenden entsprechend gut, schlechte Nachrichten von zu Hause
sind natuerlich nicht so toll, vor allem wenn man so weit weg ist und nichts
tun. Umso schoener war es fuer mich zu merken, welche tollen Freunde ich
bereits gefunden habe und wie lieb sie sich um mich gekuemmert haben. Einen
geliebten Menschen zu verlieren ist nie einfach und am anderen Ende der Welt
ist es noch schwieriger zu begreifen, was geschehen ist. Die Gespraeche mit
Alex, Clement, Thomas und Laura haben mir sehr geholfen und ich bin unendlich
dankbar hier ein "daheim auf Zeit" gefunden zu haben.
Meinem Job im Restaurant habe ich auch verloren, wobei das nicht so tragisch
ist, da ich dort sowieso nicht gerne gearbeitet habe. Den Job als
Hostelmanagerin mache ich echt gerne und da ich noch weitere 4 Wochen hier
bleibe, werde ich mir morgen noch einen anderen Job suchen. Vielleicht wasche
ich mit Thomas Autos, mal schauen.
Am Sonntag hatte ich frei und fuhr mit Laura, Johannes und Kurt nach Waitakere,
einem Nationalpark in der Naehe von Auckland. Das erste Mal seit 6 Wochen habe
ich ausser Auckland was von Neuseeland gesehen und es war echt schoen! Der Wald
ist fast wie in Asien, sehr dicht, viele verschiedene Baumarten und mit zahlreichen,
kleinen Wasserfaellen. Es hat den Grossteil der Wanderung geregnet, doch das
stoerte nicht wirklich, da es trotzdem warm war und im Wald dadurch eine
wunderbare Atmosphaere herrschte. Danach fuhren wir nach Piha, einem schwarzen
Sandstrand umgeben von Felsen. Da es aufgehoert hatte zu regnen, konnten wir
auch baden gehen - einfach perfekt!
Ansonsten ist nicht viel spannendes passiert. Mittlerweile kann ich gut Brot
backen. Wir haben aufgehoert Brot zu kaufen, da es nicht gut schmeckt und
Brotbacken echt einfach ist (keine Ahnung wieso ich das zu Hause nie gemacht
habe haha).
Ueber Ostern habe ich zwei Tage frei und fahre mit Clement zelten. Ein bisschen
wandern und baden, wohin genau wissen wir noch nicht, aber seine freien Tage
muss man ausnutzen. Davon gibt's dann bestimmt viele schoene Fotos!
Das war's dann auch schon fuer dieses Mal, ihr hoert von mir!
Bussis Theresa
Ein zu Hause auf Zeit
Hallihallo vom anderen Ende der Welt! Diesen Eintrag schreibe ich gerade vom meinem neuem Büro aus. Nachdem ich in der ersten Woche meinem Bankaccount geöffnet habe, mir eine Simkarte geholt habe und meine Steuernummer beantragt habe, machte ich mich auf die Suche nach einem Job. Nach zwei Woche hatte ich dann auch schon einen, bzw. was heißt einen - im Moment habe ich 4 verschiedene Jobs gleichzeitig, weil sich das irgendwie blöd ergeben hat. Angefangen habe ich in dem Hostel als Cleaner, für 2 Stunden putzen am Tag, 5 x die Woche kann ich hier gratis schlafen. Als nächstes habe ich einen Kellnerjob gefunden ,der zwar nicht wirklich Spaß macht, aber immerhin ist es gutes Geld. Im Internet bin ich noch zufällig auf eine Inserat gestoßen, dass jemand Deutsch lernen möchte, das ist natürlich perfekt für mich! Mike ist 30, studiert Physiotherapeut und hat sich bereits viele, viele Vokablen gelernt. Abgesehen von den Flüchtlingen habe ich noch nie Erwachsenen Deutsch gelernt und es ist garnicht so einfach, aber macht richtig Spaß. Seit dieser Woche arbeite ich nun auch noch als Hostelmanagerin, was mir ziemlich gut gefällt. Ich bin quasi Rezeptionistin, Hausmeisterin und Hostelmutti in einem. Das Hostel hat Platz für ca. 45 Leute und ist dadurch echt familiär. Die Atmosphäre ist richtig gut und ich mag, dass jeder jeden kennt und man immer jemanden zum Quatschen findet. Mittlerweile habe ich auch echt gute Freunde gefunden. Alex ist mir besonders ans Herz gewachsen, da wir uns super verstehen und oft das gleiche denken oder tun ohne es auszusprechen. Alex, Thomas und ich kochen meistens gemeinsam, wobei eig. immer ich koche und wir gemeinsam essen, aber ich koche ja gerne und meine österreichischen Gerichte kommen immer sehr gut an. Hab schon Kaiserschmarrn, Kasnocken, Zwetschkenspatzn, Palatschinken, Marillenknödeln und Brot gemacht. Das Brot hier schmeckt einfach nicht so gut wie zu Hause und mittlerweile weiß ich auch wie man gutes Brot selbst macht und es geht echt schnell. Clement (Clemo gesprochen) ist einer der wenigen Franzosen, der echt gut Englisch kann und ist auch oft mit uns unterwegs. Ich spreche auch den Großteil des Tages Englisch und ich merke direkt wie es mir schwer fällt die richtigen Worte für den Eintrag zu finden. Ich muss viel länger überlegen und schreibe trotzdem nicht so richtig Deutsch haha. Mein Englisch ist dafür schon viel besser geworden!
Naja viel spannendes ist irgendwie nicht passiert, weswegen mein Eintrag auch jetzt erst kommt. Ich kann euch aber einfach ein paar "Alltagsgeschichten" erzählen und wenn ich dann unterwegs bin, dann gibt's wieder spannendere Einträge und bessere Fotos ;)
Im Moment gebe ich nur Geld für Essen (und Fortgehen) aus. In der Woche brauche ich nur ca. 60 Dollar und den Rest kann ich sparen. Für meinen Kellnerjob musste ich erst mal shoppen gehen, da ich nur Schlappersachen mithatte. In Auckland gibt es echt nette Secondhandläden, in denen man Kleidung um ein paar Dollar findet, die aussehen wie neu.
Im Restaurant sind mir ein paar kleine Missgeschicke passiert haha. Am zweiten Tag schüttete ich einem Gast ein paar Pommes in den Schoß, gottseidank hat sie nichts gesagt und hat ganz nett reagiert. Das gratis Mittagessen kann ich leider auch nicht so aussnützen, da es nur Fleisch gibt. Für mich bleibt dann nur Reis, Salat und Pommes über.. Die meisten Kollegen sind sympathisch und kommen aus allen Ecken der Welt. Ein Koch ist richtig nett und hat sogar mal Gemüse mitgebracht für mich.
Das Fortgehen hier ist richtig teuer, das Bier kostet schon 10 Dollar und als wir für zwei Tequilla 19 Dollar bezahlen musste, hat es uns schon geschreckt. Auch in der Öffentlichkeit ist Alkohol verboten, was prinzipiell ja nicht schlecht ist, aber am Abend zum Sonnenuntergang im Park ein Bier trinken wäre doch gemütlich. Das zu viel Alkohol böse enden kann, haben wir bei einem Zimmerkollegen beobachten können. Der war zwar schon die ganze Zeit ein bisschen komisch, aber als er dann getrunken hatte, hat er Alex als Nazibitch beschimpft und ihr alles möglich an den Kopf geworfen. Wir fragen uns bis heute, was in seinem Kopf vorgegangen ist, da sie im Null Anlass dazu gegeben hat. Im Gegenteil - die Leute die man auf Reisen trifft sind meistens sehr offen und nicht fremdenfeindlich, was ich richtig toll finde.
An einem Sonntag war ich mit Clement und Lea im Park beim Pasifika Festival. Dort waren verschiedene Bühnen aufgebaut und stellten verschiedenen Ländern dar. Jedes Land hat typische Tänze präsentiert und Essen verkauft.
Ihr lest schon, viel passiert gerade nicht, doch mir geht es echt gut und ich habe eine Menge Spaß. Es tut gut nach 4 Monaten wieder mal ein zu Hause auf Zeit gefunden zu haben. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man heim kommt und weiß, da wartet jemand auf dich.
Bussis Theresa
PS: Mich haben schon ein paar gefragt und da ich nun für ein paar Wochen hier bleibe, bin ich auf den Postweg erreichbar! Meine Adresse ist:
Theresa Thaler
8 Nixon Street
Grey Lynn
Auckland 1021
(Ja ich bin altmodisch und freue mich rießig über Briefe und Karten!)
Meine ersten Tage in Auckland
Nach ein paar Tagen hier in Neuseeland fühl ich mich schon ziemlich wohl. Auckland ist eine ruhige Stadt und der Rest von Neuseeland soll noch um einiges schöner sein. Zugegeben, ich bin im Moment etwas faul, was wohl daran liegt, dass mein Hostel und die Leute dort so gemütlich sind, dass der Tag beim Nichtstun schnell vergeht.
An einem Tag bin ich lang in der Bibliothek gesessen um meinen Lebenslauf fertig zu schreiben (was auf Deutsch schon nicht leicht ist, ist auf Englisch noch viel komplizierter). Eine neuseeländische Simkarte und ein Bankkonte habe ich schon und meine Steuernummer ist auch bereits beantragt. War alles garnicht so einfach wie erwartet.
An meinem zweiten Abend bin ich gleich mit ein paar anderen aus meinem Hostel zum Mount Eden spaziert. Berg ist eigentlich zu viel gesagt, es ist ein kleiner Hügel, von dem man aber eine geniale Aussicht auf die Stadt hat! Bis alle fertig waren, hat es zwar so lange gedauert, dass wir den Sonnenuntergang fast verpasst hätten, aber der rote Himmel in der Dämmerung war atemberaubend.
Am Samstag waren wir zunächst nicht Ausgehstimmung, doch nach ein paar Bier sind wir dann doch los. Ganz in der Nähe des Hostels war ein netter Club. 12 Stunden Zeitunterschied sind doch lange, und so ergab es sich gut, dass ich um 4 als ich heimkam daheim anrufen konnte, da ich nächsten Tag nicht um 10 Uhr aufstehen wollte.
Es ist auch echt wieder eine Umstellung selbst einkaufen zu gehen und selbst zu kochen. Daheim war es so normal, doch hier muss man doch immer vorraus denken und will nicht zu viel kaufen (und dann vergess ich wieder die Hälfte haha). Einkaufen im Diskounter is preislich ziemlich ok und so werde ich doch nicht so viel Geld brauchen wie gedacht. Da ich/wir nun ein Zelt haben, kann ich mir in vielen Orten das Geld sparen und im Zelt schlafen. Die Woche werde ich mal auf die Waiheke Island fahren und dort neben dem Hostel zelten. Bissl Strand und Sonne bevor es zur großen Wanderung mit Wolfgang geht ;)
Florian hat für alle Sushi gekocht (auch vegetarisch, die waren echt lecker!). Darauf beschloss ich für alle die möchten Kasnocken zu kochen. Katha und Thomas haben mir geholfen und wir standen ungefähr drei Stunden in der Küche, da wir die Nocken selber gemacht haben. Alle drei Pfannen wurden aufgegessen und jeder wurde ein Fan der österreichischen Küche - was ja eig. eh klar war ;) Thomas hat schon gefragt, wann wir das nächste Mal Kasnocken kochen.
Nachdem ich meinen CV endlich fertig hatte, hab ich mich in einer Bar beworben, die mir David (der Hostelbesitzer) vermittelt hat. Mal schauen, ob das was wird. Alex und ich wollen entweder beide hier in einer Bar einen Job finden oder gemeinsam Kiwi ernten, jenachdem wo wir ein besseres Angebot finden. Unser Hostel ist so gemütlich, dass es schwer fällt sich aufzurafen und ernsthaft eine Arbeit zu suchen.
Jeden Abend sitzen wir alle gemeinsam im "Wohnzimmer" und spielen gemeinsam oder quatscchen einfach. Schön langsam fühle ich mich hier richtig zu Hause und die meisten Leute bleiben hier so lange, dass man das Geühl bekommt eine große Familie gefunden zu haben.
Mein Beitrag ist zwar nicht sehr lange, weil ich nicht so viel zu erzählen habe, aber ihr lest schon mir geht es gerade richtig gut und genieße hier jeden Tag.
Bussis Theresa