Raratonga - Cook Islands

An amazing trip to Raratonga

Oktober 2016

Kurt und ich waren echt froh, dass wir nun Zeit für uns haben. Wir lieben Laura und es war ein komisches Gefühl sie zurück zu lassen in Te Puke, aber wir freuten uns auf die gemeinsame Zeit.

Als wir Auckland verlassen haben war es bereits Frühling, aber immer noch kalt. Als wir in Rarotonga ankamen war es sooo schön warm - obwohl es Mitternacht war. Wir konnten nichts von der Insel sehen - logischerweise - es war finster. Am nächsten Morgen sind wir direkt zum Strand. Wir sahen türkises Wasser, weißen Sand und Kokosnusspalmen. Nicht einmal in Asien habe ich solch schöne Strände gesehen. Wir haben nicht viel gemacht am ersten Tag, da wir noch müde waren und nur relaxen wollten. Am zweiten Tag stoppten wir in die Stadt um uns einen Scooter auszuleihen. Ein Mann in einem Pick-up nahm uns auf seiner Ladefläche mit. Zu Hause unvorstellbar - hier normal. Wir liehen den Scooter für die ganze Woche. Kurt hat seinen Motorradführerschein in Auckland vergessen, weswegen ich hier einen machen musste. Mit meinem normalen Führerschein konnte ich einen praktischen und einen theoretischen Test machen. Der Theorietest war nicht einfach, in Englisch und ohne Einschulung. Zum Glück waren 5 Neuseeländer mit mir und wir konnten die Fragen gemeinsam beantworten.
Wir waren jeden Tag am Strand und waren oft schnorcheln. Die Unterwasserwelt hier ist atemberaubend. Es gibt 100 verschiedene Arten von Fischen und sie schwimmen um einen herum. Wir machten 1000 Fotos und Videos. Man muss nicht tauchen gehen, schnorcheln ist wirklich schön genug.

Die Insel ist nicht nur ein Strandparadies, nein, es gibt auch wunderschöne Berge, die bestiegen werden wollen. Der Wald war ähnlich zu dem in Asien, tropisch, schön, super heiß haha. Kurt hat es noch mehr genossen als ich, immerhin war es seine erste tropische Wanderung. Die Aussicht war unvorstellbar, man konnte den Wald und den Strand sehen. Leider waren die anderen Wanderwege gesperrt, da sie zu gefährlich waren (wir fanden unseren schon gefährlich, mit langen Abhängen und sehr steilen Stücken).

Die Kultur ist immer noch sehr wichtig für die Einheimischen und das kann man richtig fühlen. Es gibt zahlreiche Kulturnächte, in denen sie eine Show machen, über ihre Geschichte erzählen und ein traditionelles Gericht zubereiten. Trotzdem diese Angebote ziemlich teuer sind, haben wir beschlossen, eines zu buchen. Für 90 Dollar pro Person bekamen wir eine Führung durch ihr früheres Dorf (welches sie im 19. Jhd. verlassen mussten, nachdem die Europäer kamen), eine beeindruckende Tanz- und Trommelshow und ein köstliches Dinner. Wir wurden von einem Bus bei unserem Hostel abgeholt und der Busfahrer hat Kurt gewählt um unser Häuptling für die Nacht zu sein. Es gab zwei "Vakas" (Buse). Vaka nennen sie die Boote, mit denen sie übers Meer fahren. Als Häuptling war er Teil der Show. Sie mussten einen Tanz lernen und der bessere Häuptling gewan (logischerweise hat Kurt gewonnen). Es war sooo lustig! Wir hatten eine Menge Spaß an dem Abend und es war bestimmt wert!
4 x in der Woche ist ein Nachtmarkt mit traditonellem und internationelem Essen. Nach der ganzen Arbeit und jeden Tag kochen war ich froh, mal eine Zeit lang nicht kochen zu müssen. Die Einheimischen hier sind auf jeden Fall bessere Köche als die Neuseeländer. Am Samstag Morgen gibt es einen großen Markt mit Essen und Souvenirs.
Eigentlich haben wir zu viel Geld ausgegeben. Auch wenn unsere Unterkunft sehr günstig war (mit 35 Dollar pro Nacht für ein Doppelzimmer), alles andere war wirklich teuer. Es gibt kein Essen für unter $ 10 und im Supermarkt kostet alles doppelt so viel als in New Zealand. So hoffentlich geht unser Plan auf und wir müssen nicht mehr arbeiten haha.
Jetzt sind wir in Auckland und wir starten endlich unsere Reise durch Neuseeland (sind ja erst seit 7 Monaten hier haha). Karl und unsere zwei Kajaks warten bereits auf uns. Von nun an hört ihr hoffentlich mehr von unseren Abenteuern.

KIA ORANA
Theresa

Theresa Thaler thth@live.at
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